Ein 57-Jähriger stürzte am Haltepunkt Bochum-Dahlhausen ins Gleis. Die Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr durch Alkoholkonsum.
Am 3. Juni ereignete sich am Haltepunkt Bochum-Dahlhausen ein Vorfall, bei dem ein 57-Jähriger ins Gleis fiel. Der Lokführer eines Zuges leitete umgehend die Rettungskette ein, nachdem er den Sturz beobachtet hatte.
Gegen 21:30 Uhr erhielten die Einsatzkräfte am Bochumer Hauptbahnhof die Meldung über den Unfall im Gleisbereich. Vor Ort trafen sie auf den verunfallten Mann sowie auf den Lokführer und die bereits eintreffenden Rettungskräfte. Der Mann gab an, keine Verletzungen erlitten zu haben und lehnte eine ärztliche Untersuchung ab.
Durch Befragungen ergab sich, dass der 57-Jährige mit seinem Fahrrad am Bahnsteig entlangfahren wollte, da der Zug nur eine verkürzte Wagenreihung hatte. Während des Schrittes fiel er ins Gleis. Er gestand, bereits alkoholische Getränke konsumiert zu haben, was möglicherweise zu seinem Sturz beitrug. Ein Atemalkoholtest konnte vor Ort nicht durchgeführt werden.
Diese Situation führte zu Verspätungen bei zwei Zügen von insgesamt 80 Minuten. Die Bundespolizei hebt hervor, wie gefährlich ein Aufenthalt im Gleisbereich ist, insbesondere unter Alkoholeinfluss. Züge können oft nicht rechtzeitig wahrgenommen werden, und es existieren weitere Gefahren durch die Bahninfrastruktur.
Die Bundespolizei empfiehlt, die Sicherheitslinie am Bahnsteig nicht zu überschreiten, bevor der Zug vollständig gehalten hat. Weitere Präventionshinweise sind auf der Website der Bundespolizei zu finden.
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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