Ehrenamtspreis für Kölner ITV-Studios: Soziale Verantwortung gewürdigt
Zwei Mädchen wurden nach einer Amokdrohung an ihrer Schule in Dorsten verurteilt. Ein großes Polizeiaufgebot war im Einsatz.
Das Amtsgericht Dorsten hat am 30. Juli 2025 zwei 16-jährige Mädchen verurteilt, die im November 2023 an ihrer Schule in Dorsten mit einer Amoktat gedroht hatten. Diese Drohung führte zu einem umfangreichen Polizeieinsatz inklusive eines Sondereinsatzkommandos an der „Neuen Schule“ in Dorsten.
Die Ermittlungen ergaben, dass die Schülerinnen während eines Telefonanrufs mit einer Amoktat drohten, weshalb die Polizei umgehend reagierte. Der Einsatz wurde nach Schulbeginn bis in die Abendstunden fortgeführt, währenddessen die Einsatzkräfte systematisch jeden Klassenraum durchsuchten. Alle Schüler wurden evakuiert und an einem sicheren Ort aufbewahrt, von wo sie von ihren Eltern abgeholt wurden.
Eines der Mädchen wurde zu einem Jugendarrest verurteilt, während beide verpflichtet wurden, Sozialstunden abzuleisten. Die genauen Hintergründe für die Drohung sind bis heute unklar.
Die Ereignisse werfen einen Schatten über die Schulgemeinschaft und bestätigen die Notwendigkeit, auf solche Bedrohungen ernsthaft zu reagieren.
Quellen: WDR, Amtsgericht Dorsten
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