Die Städteregion Aachen rüstet Bunker in Simmerath für Notfälle aus.
Die Städteregion Aachen optimiert ihren Bunker unter dem Bevölkerungsschutzzentrum in Simmerath. Dieses Zentrum wird im Katastrophenfall als zentrale Anlaufstelle dienen, um die Bevölkerung zwischen Baesweiler und Monschau mit grundlegenden Bedürfnissen wie Nahrung und Kleidung zu versorgen.
Mit Blick auf potenzielle Krisen wie Stromausfälle, Waldbrände in der Eifel oder Hochwasserereignisse an der Vicht stellt die Städteregion sicher, dass sie für unterschiedliche Notfälle gut gerüstet ist. Der Bunker liegt tief unter der Erde und ist durch eine massive, orangefarbene Tür gesichert. Um Vertraulichkeit zu gewährleisten, müssen Besucher ihre digitalen Geräte abgeben, bevor sie eintreten.
In diesem Bunker wird die Einsatzleitung im Ernstfall organisiert. Bis zu 3.000 Menschen können hier versorgt werden, die im Falle einer Evakuierung in umliegenden Turnhallen oder anderen Einrichtungen untergebracht werden. Selbst bei längeren Stromausfällen wird die Bunkerversorgung durch Notstromaggregate und eine moderne Belüftung sichergestellt.
Der Bunker bietet eine Rückkehr zu analogen Kommunikationsmitteln, inklusive Schreibmaschinen und Durchschlagpapier, um im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben. Laut Andreas Dovern vom Amt für Bevölkerungsschutz ist es wichtig, dass auch ohne moderne Technik im Falle eines Stromausfalls die Kommunikation und Organisation aufrechterhalten werden kann.
Die Modernisierungsmaßnahmen sind ein Teil des umfassenden Bevölkerungsschutzes, den die Städteregion Aachen in diesen unsicheren Zeiten stets anpasst.
Quelle: WDR
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