Baden im Rhein gilt als riskant. Die Neusser Wasserwacht patroliert und weist auf Gefahren hin.
Die Neusser Wasserwacht, eine Einheit des Deutschen Roten Kreuzes, betrachtet das Schwimmen im Rhein als äußerst gefährlich. Ihre Mitglieder sehen es als ebenso sinnvoll an, wie ein Picknick auf der Autobahn zu veranstalten. Mit ihrem Boot sind sie regelmäßig auf dem Wasser unterwegs, um Badegäste vor den Risiken des Flusses zu warnen und stoßen dabei nicht immer auf Verständnis.
Bei einer aktuellen Kontrollfahrt, die von RP Online dokumentiert wurde, erlebte die dreiköpfige Crew, bestehend aus ehrenamtlichen Helfern, eine aufregende Situation. Vor dem Düsseldorfer Paradiesstrand wurden sie von Wellen eines vorbeifahrenden Containerschiffs überrascht, die das Boot heftig schaukelten. Bootsführer Lutz Zimmer, 50 Jahre alt, erklärte die Gefahren durch solche Wellen: „Das waren die Wellen vom vorbeifahrenden Containerschiff.“ Die Fahrt in den ruhigen Gewässern stellt für die Ehrenamtlichen an manchen Tagen eine große Herausforderung dar, während sie weiterhin ihrer Mission nachgehen, die Menschen zu warnen.
Die Wasserwacht macht deutlich, dass ihre Vorort-Präsenz wichtig ist, um die Sicherheit im und am Wasser zu gewährleisten und um gefährliche Situationen schnell zu erkennen und zu vermeiden.
Quelle: RP Online
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