Ein weiteres Pferd in Wittgenstein wurde schwer verletzt. Im Stall wurden blutende Wunden entdeckt. Die Polizei ermittelt.
In Erndtebrück, einem Stadtteil von Wittgenstein, wurde erneut ein Pferd schwer verletzt im Stall gefunden. Die 24-jährige Stute Pippa wurde blutend in ihrer Box entdeckt, was die Besitzerin Stefanie Ritter in Erschütterung versetzte. „Pippa lag an der Tür, in einer Blutlache, blutüberströmt,“ beschrieb sie den Schockmoment.
Eine Tierärztin, die schnell zur Stelle war, stellte bei Pippa tiefgehende Verletzungen im Genitalbereich sowie eine weitere schwerwiegende Schnittwunde am Hinterteil fest, die vermutlich mit einem großen Schraubenzieher zugefügt wurde.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und appelliert an die Bevölkerung, mögliche Hinweise zu melden. „Durch einen Sturz oder ähnliches sind die Verletzungen nicht zu erklären,“ erklärte Ritter. Bereits im Januar waren in unmittelbarer Nähe zwei weitere Pferde unter ähnlichen Umständen verletzt worden, jedoch blieben die Täter damals unbekannt.
Die Vorfälle haben bei den Pferdehaltern in der Region Angst und Panik ausgelöst. Um die Sicherheit zu erhöhen, hat Stefanie Ritter Videokameras im Stall installiert und sorgt dafür, dass dieser nachts verschlossen bleibt.
Die Hoffnung der Anwohner ist groß, dass durch die aktuellen Ermittlungen und die Mithilfe der Bevölkerung die Täter zur Rechenschaft gezogen werden können, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
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