Bei Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück stellte die Polizei zahlreiche Verstöße fest.
Am Dienstag (18.11.) führte die Polizei im Stadtgebiet Rheda-Wiedenbrück umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Ziel der Maßnahmen war die Bekämpfung der häufigsten Unfallursache Ablenkung.
Insgesamt wurden 223 Fahrzeugführer und -führerinnen an Kontrollstellen in Rheda an der Straße Am Werl sowie an der Bielefelder Straße in Wiedenbrück überprüft. Bei diesen Kontrollen wurden mehrere Verstöße festgestellt.
Unter den überprüften Personen waren zwei Autofahrer, die ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren. In einem dieser Fälle wurde außerdem ein Strafverfahren gegen den Fahrzeughalter eingeleitet. Zudem wurde bei einem der Fahrer der Verdacht auf Drogenkonsum festgestellt, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte.
Insgesamt wurden zahlreiche weitere Verstöße geahndet, darunter 24 Autofahrer, die während der Fahrt ihr Handy in der Hand hielten, sowie zwei Radfahrer. Des Weiteren gab es sechs Verstöße gegen rotlichtzeigende Ampeln, Probleme mit der Ladungssicherung, überfällige TÜV-Prüfungen und elf Autofahrer, die nicht angeschnallt waren. Besonders auffällig war die Situation einer jungen Mutter, die im Auto nicht nur auf den Gurt verzichtete, sondern auch ihr ungesichertes Baby auf dem Arm hielt.
Die Polizei plant, im Rahmen des Präsenzkonzeptes „Sicherheit im Kreis“ weiterhin regelmäßige Kontrollen durchzuführen, um die Unfallzahlen zu reduzieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
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