Polizei Dortmund zieht einen 16-Jährigen mit frisiertem Fahrrad im Feierabendverkehr aus dem Verkehr. Gefahr durch hohe Geschwindigkeit.
Im Feierabendverkehr am Dienstag, dem 4. November, hatte ein 16-Jähriger in Dortmund-Hörde mit seinem umgebauten Mountainbike Aufsehen erregt. Die Beamten bemerkten, dass er mühelos an wartenden Autos vorbeifuhr, was sofort Verdacht erregte. Bei einer näheren Untersuchung stellte sich heraus, dass das Fahrrad mit einem Elektromotor und einem Akku nachgerüstet worden war. Ein Kippschalter erlaubte es dem Jugendlichen, das Fahrzeug zu aktivieren.
Tests ergaben, dass das Fahrrad Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen kann, auch ohne dass die Pedale betätigt werden. Dies führte dazu, dass das Fahrzeug versicherungspflichtig und ein Führerschein erforderlich wäre, was in diesem Fall nicht vorlag. Des Weiteren konnte der Jugendliche nicht als rechtmäßiger Eigentümer des Fahrrads nachweisen.
Die Polizei weist darauf hin, dass der Betrieb solcher Selbstumbauten ein erhebliches Risiko im Straßenverkehr darstellt. Zudem wird eindringlich dazu geraten, beim Fahrradfahren einen Schutzhelm zu tragen.
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