Ein 33-jähriger Angeklagter gestand, seine Freundin in Dortmund getötet zu haben. Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes.
In Dortmund hat ein Prozess gegen einen 33-jährigen Mann begonnen, der beschuldigt wird, seine Lebensgefährtin mit rund 40 Messerstichen getötet zu haben. Der Staatsanwaltschaft zufolge geschah die Tat wegen Eifersucht.
Sechs Monate nach dem gewaltsamen Tod der 32-jährigen Krankenschwester soll die Beziehung zu dem Angeklagten aufgrund ihrer Trennungsabsichten zu einem tödlichen Vorfall geführt haben. „Er handelte aus Eifersucht, weil seine Partnerin sich von ihm trennen und einem anderen Mann zuwenden wollte“, so ein Vertreter der Staatsanwaltschaft.
Der Angeklagte gestand vor Gericht, während der Auseinandersetzung mit seiner Partnerin in einem emotionalen Ausbruch die fatalen Stiche gesetzt zu haben. „Ich bin ausgerastet“, erklärte er. Obwohl er ursprünglich das Messer für einen Suizid nutzen wollte, eskalierte die Situation, als die Frau ihn daran hindern wollte. Der Angeklagte schilderte, dass die 32-Jährige ihn als „geisteskrank“ bezeichnete, was zu seinem gewalttätigen Handeln führte.
Nach der Tat verblieb der Angeklagte mehrere Tage in der Wohnung mit der Leiche, bevor er nach Bremerhaven fuhr, wo er festgenommen wurde. Die Polizei war alarmiert worden, nachdem sich ein besorgter Verwandter gemeldet hatte, da die Frau seit Tagen nicht erreichbar war.
Der Prozess vor dem Dortmunder Schwurgericht ist bis Ende September angesetzt. Ein Psychiater hat bereits ein Gutachten zur Schuldfähigkeit des Angeklagten in Auftrag gegeben.
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