Ein fünfjähriger Junge stirbt bei einem Frontalzusammenstoß in Hagen. Mehrere Personen wurden schwer verletzt.
Am späten Montagnachmittag, dem 30. Juni 2025, ereignete sich auf der Bundesstraße 54 in Hagen ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein fünfjähriger Junge noch an der Unfallstelle starb.
Wie die Polizei berichtete, verlor ein 34-jähriger Autofahrer gegen 16:30 Uhr, während er in Richtung Priorei unterwegs war, aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen. In dem Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer auch seine Partnerin und ihr gemeinsamer fünfjähriger Sohn.
Der Mercedes des Mannes geriet in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, in dem eine Frau aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis saß. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass drei Personen schwer verletzt wurden.
Die alarmierten Einsatzkräfte unternahmen sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen für den Jungen, jedoch waren die Bemühungen erfolglos, und er verstarb noch an der Unfallstelle.
Die Eltern des verstorbenen Jungen sowie die Insassin des anderen Autos wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bundesstraße 54 blieb in der Folge des Unfalls stundenlang für den Verkehr gesperrt. Die Unfallstelle ist eine stark frequentierte Umleitungsroute aufgrund von Baustellen an der A45.
Die Informationen stammen von der Polizei Hagen sowie den Beobachtungen eines WDR-Reporters vor Ort.
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