In NRW gibt es Probleme mit dem Notruf 110. Techniker arbeiten an einer Lösung, Umleitungen sind eingerichtet.
Am Morgen des 16. Juli 2025 traten in verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens Störungen beim Polizeinotruf 110 auf. Bisher ist die genaue Ursache der Probleme nicht bekannt, jedoch hat das NRW-Innenministerium diese Thematik zur Kenntnis genommen und Techniker sind mit der Untersuchung der Störung beschäftigt.
Die Probleme sind besonders im Kreis Warendorf im Münsterland sowie im Minden-Lübbecke in Ostwestfalen-Lippe spürbar. Auch in anderen Gebieten wie Aachen, Düsseldorf, Münster, im Kreis Olpe, im Märkischen Kreis, im Kreis Recklinghausen sowie im Kreis Siegen-Wittgenstein müssen Anrufer mit Einschränkungen rechnen. Umleitungen zum Notruf wurden eingerichtet, um sicherzustellen, dass Hilfe weiterhin schnell verfügbar ist.
In Notfällen wird jedoch geraten, die Nummer 112 zu wählen, da die Feuerwehr in der Lage ist, Notrufe entsprechend umzuleiten. Zudem sind Notruf-Apps eine weitere Option, um in dringenden Fällen Hilfe anzufordern.
Statistisch wird die 110 in NRW über 1,6 Millionen Mal jährlich kontaktiert, wie aus einer Anfrage der AfD-Fraktion im NRW-Landtag hervorgeht. Angesichts der aktuellen Störungen ist es wichtig, dass Bürger sich über alternative Kommunikationswege informieren und im Ernstfall die richtigen Maßnahmen ergreifen.
Das zuständige Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW (LZPD) arbeitet intensiv an der Klärung dieser Vorfälle und dem Wiederherstellen des regulären Betriebs.
Quelle: WDR
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