Auf der A2 in NRW kam es zu einem Verkehrsunfall durch ein unzureichend gesichertes Pannenfahrzeug. Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Am Donnerstagabend, dem 16. Oktober, ereignete sich gegen 20:30 Uhr ein Verkehrsunfall auf der A2 in Fahrtrichtung Oberhausen, in Höhe des Parkplatzes „Im großen Klei“. Ein 56-jähriger Fahrzeugführer aus Dortmund hielt mit einem Pannenfahrzeug aufgrund eines Reifenschadens auf dem Seitenstreifen an, gemeinsam mit zwei Mitfahrern beabsichtigte er, den Reifen in der Dunkelheit zu wechseln. Das Fahrzeug war jedoch nur unzureichend abgesichert.
Ein 18-jähriger Fahrer aus Bocholt bemerkte das Warndreieck auf der Fahrbahn zu spät, versuchte auszuweichen und kollidierte seitlich mit dem Audi A6 eines 32-jährigen Lippetalers. Der Audi A6 wurde durch den Aufprall gegen die Mittelschutzplanke abgewiesen, während der Audi A3 auf dem Seitenstreifen anhielt. Bei dem Unfall wurden beide Fahrer leicht verletzt.
Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass das Warndreieck beschädigt und nur durch Klebeband zusammengehalten war, was die reflektierende Wirkung erheblich minderte. Zeugenberichte und Aussagen der Unfallbeteiligten ergaben Widersprüche zu dem Zeitpunkt, an dem das Warndreieck aufgestellt wurde. Aus diesen Gründen wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den 56-jährigen Fahrer eingeleitet.
Die Polizei weist darauf hin, dass der Seitenstreifen einer Autobahn kein geeigneter Ort für Reparaturen ist und fordert dazu auf, im Falle einer Panne folgende Verhaltensweisen zu beachten: Ruhe bewahren, Warnblinkanlage einschalten, Nothaltebucht oder Parkplatz ansteuern und notfalls die Polizei kontaktieren.
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