Die Polizei warnt vor E-Mails, die vermeintliche Schnäppchen aus Insolvenzmasse anbieten. Überprüfen Sie stets die Seriosität solcher Angebote.
Die Polizei macht auf eine Betrugsmasche aufmerksam, bei der gefälschte E-Mails versendet werden. In diesen Nachrichten gibt sich ein angeblicher Rechtsanwalt als Insolvenzverwalter aus und bietet Fahrzeuge aus einem Insolvenzverfahren zu vermeintlich attraktiven Preisen an.
Einem Bielefelder Opfer wurde eine E-Mail mit einer detaillierten Auflistung von Kraftfahrzeugen geschickt. Oft sind auch gefälschte Dokumente beigelegt, die die Realitätsnähe des Angebots erhöhen sollen. Wer auf die Nachricht reagiert und Geld überweist, hört anschließend nichts mehr von den Betrügern und das Fahrzeug wird nicht geliefert.
Es wird empfohlen, die Kontaktdaten genau zu prüfen. Oft weichen die E-Mail-Adressen und Telefonnummern von den echten Daten ab. Eine Recherche im bundesweiten amtlichen Anwaltsverzeichnis kann helfen, die Echtheit des Anwalts zu verifizieren. Zudem erfolgt der Verkauf von Insolvenzmasse in der Regel über öffentliche Auktionen – kein Insolvenzverwalter verkauft Fahrzeuge per E-Mail.
Polizei Bielefeld
0521/545-0
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