Die Bonner Polizei zieht Bilanz der ersten Kontrollwochenenden in der Waffen- und Messerverbotszone.
Seit dem 1. November 2025 führt die Bonner Polizei Kontrollen in der neu eingerichteten Waffen- und Messerverbotszone in der Innenstadt durch. Ziel dieser Maßnahme ist es, Waffen, Messer und andere gefährliche Gegenstände aus dem öffentlichen Raum zu entfernen und Straftaten zu verhindern.
In den ersten Kontrollwochenenden wurden insgesamt 187 Personen überprüft. Dabei kam es zu sechs Feststellungen von Verstößen gegen die Bestimmungen der Verbotszone. Fünf Personen trugen Messer bei sich, und ein 19-Jähriger hatte ein Pfefferspray mitgeführt, welches von den Beamten beschlagnahmt wurde. Für die betroffenen Personen wurden Anzeigen erstattet.
Bei den Kontrollen wurde zudem der Verdacht des illegalen Aufenthalts bei drei Personen festgestellt, die daraufhin vorläufig festgenommen wurden. Außerdem erhielten 23 Personen Platzverweise aufgrund von Auffälligkeiten wie Beleidigungen oder Streitigkeiten.
Die Polizei betont, dass diese Kontrollen Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts sind, zu dem auch Schwerpunkteinsätze, Fahndungen und Videobeobachtungen gehören. Das Ziel ist es, sowohl die objektive Sicherheit als auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. In Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Ordnungsdienst wird voraussichtlich ab Januar eine neue Präsenzstreife in der Innenstadt aktiv sein, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
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