21 Unfallfluchten im Kreis Höxter innerhalb einer Woche alarmieren die Behörden und stellen ein ernstes Problem dar.
Im Zeitraum vom 15. bis 21. August wurden im Kreis Höxter 21 Fälle von Unfallfluchten gemeldet. Dies entspricht fast einem Drittel aller Verkehrsunfälle in diesem Zeitraum. Bei diesen Vorfällen haben die Fahrer keine Angaben zu ihrer Beteiligung an den Unfällen gemacht, was eine Schadensregulierung unmöglich macht.
Die hohe Zahl an Verkehrsunfallfluchten beeinträchtigt nicht nur die Geschädigten, sondern wirft auch Fragen zur Verkehrssicherheit auf. In den letzten sieben Tagen registrierte die Polizei zudem insgesamt 84 Verkehrsunfälle, bei denen es zu zehn Verletzungen kam. Die meisten Verletzungen waren jedoch leicht. Darüber hinaus gab es 15 Unfälle mit Wildbeteiligung, was in der ländlich geprägten Region ein bekanntes Risiko darstellt.
Die Polizei appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, ihrer Verantwortung nach einem Unfall gerecht zu werden. Es ist wichtig, nach einem Vorfall vor Ort zu bleiben, gegebenenfalls Erste Hilfe zu leisten und die Polizei zu informieren. Unfallflucht ist eine Straftat, die ernsthafte strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann, einschließlich des Verlustes des Führerscheins.
Bei weiteren Fragen stehen die folgenden Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung:
Kreispolizeibehörde Höxter
05271-962-1520
pressestelle.hoexter@polizei.nrw.de
https://hoexter.polizei.nrw/
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