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Böhmermann bezweifelt, dass die Welt früher besser war

Die Welt ist gekennzeichnet von Kriegen und Krisen. Wird das alles ein gutes Ende nehmen? Satiriker Jan Böhmermann hat dazu eine recht entspannte Haltung.

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Jan Böhmermann und das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld Rolf Vennenbernd/dpa

Köln (dpa) - Jan Böhmermann ist sich unsicher, ob die Welt früher wirklich so viel besser war als heute. «War die Welt früher in einem besseren Zustand? Oder haben wir nur nicht gesehen, in welchem Zustand sie ist?», sagte der Moderator in einem Gespräch der Deutschen Presse-Agentur. Er sei sich da nicht so sicher. 

Auf die Frage, ob er angesichts der Krisen auf der Welt an ein Happy End glaube, sagte Böhmermann, dass es «immer ein Ende» gebe. «Das ist ja zum Glück ziemlich egalitär organisiert. Irgendwann gehen die Scheinwerfer aus», sagte der 43-Jährige. «Ob dieses Ende auch happy wird oder nicht, das sollte man selbst zu gestalten versuchen.»

Böhmermann präsentiert im ZDF wöchentlich die Satire-Show «ZDF Magazin Royale». Sein neuestes Projekt ist allerdings «Hallo Spencer - Der Film» - eine Produktion, die sich mit den Puppen und dem Erfinder der Kinderserie «Hallo Spencer» beschäftigt. 

Darin gibt es eine gute Fee mit Namen Galaktika «vom fernen Stern Andromeda». Sie hilft den Bewohnern des Puppen-Universums, wenn deren Welt aus den Fugen gerät.

© dpa-infocom, dpa:241212-930-315443/1