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Das Kellerduell: Bochum für Kiel «noch kein Endspiel»

Beide haben noch keinen einzigen Punkt geholt. Beide wollen das am Samstag ändern. Das macht das Kellerduell zwischen dem VfL Bochum und Holstein Kiel so brisant.

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Steven Skrzybski von Holstein Kiel Swen Pförtner/dpa

Kiel (dpa) - Drei Spiele, null Punkte: Sowohl Holstein Kiel als auch der VfL Bochum wollen am Samstag im Kellerduell der Fußball-Bundesliga endlich den ersten Saisonsieg schaffen. Trotz dieser Brisanz sagte Kiels Trainer vor der Partie im Ruhrstadion (Samstag, 15.30 Uhr/Sky): «Ich bin weit davon weg, zu sagen: "Wir müssen da gewinnen. Das ist jetzt ein Endspiel. Und wenn wir das nicht gewinnen - wie geht es dann weiter?" Es gibt danach immer noch genug Spiele.»

Hoffnung macht dem Aufsteiger, dass Steven Skrzybski nach einer Wadenverletzung vor dem ersten Saisoneinsatz steht und auch der Schwede Alexander Bernhardsson wieder mit der Mannschaft trainiert. Als Nationalspieler Schwedens (Bernhardsson) und ehemaliger Profi von Union Berlin und Schalke 04 (Skrzybski) gehören beide zu den wenigen Spielern mit Erstliga-Erfahrung im Kieler Team.

«Zurücksehnen klingt immer so, als ob man denen, die stattdessen spielen, nicht vertraut», sagte Rapp über sein wichtiges Offensiv-Duo. «Aber wenn man die Vergangenheit sieht und die letzte Saison zugrunde legt, dann ist es so: Wenn beide fit sind, dann haben beide auch immer gespielt. Torgefahr, gut im Eins gegen Eins, gute Intensität: Es sind sehr gute Spieler. Und sie sind auf einem guten Weg. Deswegen werden wir sie nicht länger zurückhalten als unbedingt nötig.»

© dpa-infocom, dpa:240919-930-237110/1