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Feuerzeug-Eklat: Union-Kapitän fände Unentschieden gerecht

Morgen beschäftigt sich das DFB-Sportgericht mit dem Feuerzeug-Eklat von Berlin. Union-Kapitän Trimmel begründet, warum sein Club den Punkt aus seiner Sicht behalten sollte.

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1. FC Union Berlin - VfL Bochum Andreas Gora/dpa

Berlin (dpa) - Das DFB-Sportgericht sollte nach Ansicht von Union-Kapitän Christopher Trimmel das Endergebnis des Spiels der Berliner gegen den VfL Bochum trotz des Feuerzeug-Eklats nicht verändern. «Wir waren ein Spieler mehr. Es steht 1:1. Es geht nur noch drei Minuten. Mein Gefühl oder mein Empfinden sagt: Belasst es beim Unentschieden», sagte der 37-Jährige in einer Medienrunde. 

«Ich bin von meinem Gefühl her weit davon entfernt, dass man sagt, wir sollten jetzt das Spiel deswegen verlieren oder Punkteabzug kriegen», sagte der Österreicher. «Man kann den Verein dann anders auch bestrafen.»

Mündliche Verhandlung beim DFB

In einer mündlichen Verhandlung beschäftigt sich das Sportgericht am Donnerstag (13.30 Uhr) in Frankfurt/Main mit dem Fall. Die Bundesliga-Begegnung in Köpenick war Mitte Dezember beim Stand von 1:1 kurz vor Schluss für mehr als 25 Minuten unterbrochen, nachdem Bochum-Torwart Patrick Drewes von einem aus dem Union-Block geworfenen Feuerzeug getroffen worden war und vom Feld musste. 

Das Spiel wurde nach dem Vorfall und der Unterbrechung ohne Drewes fortgesetzt und beendet. Sein Club hat Einspruch gegen die Wertung eingelegt.

© dpa-infocom, dpa:250108-930-338029/1