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Karfreitag viele Kontrollen - Autoposer und Raser im Fokus

Es geht der Polizei um unzulässigen Lärm und Raserei. Erfahrungsgemäß werden die Beamten tausendfach fündig.

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Polizeikontrollen bei Tuner-Treffen David Young/dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) - Für Karfreitag hat Innenminister Herbert Reul (CDU) landesweit Verkehrskontrollen der Polizei insbesondere an bekannten Treffpunkten der Tuning-Szene angekündigt. «Karfreitag ist Kontrolltag, denn Sicherheit hat Vorfahrt», erklärte er in Düsseldorf. Als «Car-Friday» stehe dieser Tag nicht nur als traditioneller Saisonauftakt im Kalender der Tuning-Szene, sondern auch in dem Kalender der Polizei in Nordrhein-Westfalen. 

Bei der landesweiten Kontrollaktion im vergangenen Jahr schrieben die Polizisten in NRW fast 3.000 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 4.000 Verwarngelder. «Wer glaubt, dass es cool ist, sein Fahrzeug tiefer zu legen, kann das gerne machen, solange es verkehrssicher ist. Mir ist wichtig, dass jeder, der im Straßenverkehr unterwegs ist, sicher zu Hause ankommt», betonte er. Dafür gebe es klare Regeln, an die sich jeder zu halten habe.

Bei den Kontrollen würden die Beamten technischen Veränderungen oder Umbauten am Fahrzeug besonders in den Blick nehmen. Außerdem seien auch Geschwindigkeitskontrollen mit Lasermessgeräten geplant. Bereits seit 2018 ist die Polizei den Angaben zufolge am Karfreitag auf den Straßen besonders präsent. Die Verkehrssicherheitsaktion finde auch bundesweit statt.

© dpa-infocom, dpa:250416-930-444294/1