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Regina Halmich zum Raab-Kampf: «Es kann auch Blut fließen»

Stefan Raab kämpft noch einmal gegen Regina Halmich. Viele hielten das für einen Scherz. Aber die Boxerin kündigt ihrem Kontrahenten einen eher humorlosen Fight an.

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Interview mit Regina Halmich Christoph Soeder/dpa

Düsseldorf/Köln (dpa) - Die ehemalige Profiboxerin Regina Halmich stimmt Entertainer Stefan Raab (57) auf einen harten Boxkampf gegen sie ein. «Ganz klar: Ich werde mich da nicht zurückhalten. Weil Stefan natürlich auch durchziehen wird. Das weiß ich von den letzten Kämpfen», sagte die 47-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Anders gesagt: Raab habe «keine Schlaghemmung». Entsprechend werde auch sie agieren.

Die ehemalige Box-Weltmeisterin tritt am 14. September in einem Schaukampf in Düsseldorf gegen Raab an. RTL überträgt das Spektakel live. Für den Moderator ist es ein Comeback auf dem Bildschirm. 2015 hatte er sich eigentlich von seinen Zuschauern verabschiedet.

Halmich bekräftigte, dass es beim Boxen keine Absprachen geben werde. «Es kann auch Blut fließen», sagte sie. «Wenn jemand mal ungeschickt ist und an den Ellenbogen kommt, dann kommt es schnell zu einem Cut.» Das sei aber «völlig normal». Sie selbst könne jedenfalls noch boxen. «Ich kann noch knallen. Ich kann noch gegenhauen», sagte Halmich. Allerdings brauche sie danach mittlerweile ein bisschen mehr Pause als früher.

Raab und Halmich sind sich bereits zweimal im Boxring begegnet - 2001 und 2007. Beide Aufeinandertreffen gewann Halmich. Einmal brach sie Raab die Nase. Der dritte Kampf soll nun allerdings der letzte sein. «Das wird jetzt wirklich der "Final Fight", der letzte Kampf zwischen uns beiden. Sonst, denke ich, hätte man das auch nicht so betitelt», sagte Halmich.

© dpa-infocom, dpa:240908-930-226310/1