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«Strategische Fahndung» für Düsseldorf angeordnet

Angesichts steigender Einbruchszahlen hat Düsseldorfs Polizeipräsidentin Miriam Brauns erstmals für die Landeshauptstadt eine «strategische Fahndung» angeordnet.

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Illustration zum Thema Einbruch Frank Rumpenhorst/dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) - Düsseldorfs Polizeipräsidentin Miriam Brauns hat zur Bekämpfung der steigenden Einbruchskriminalität erstmals für die Landeshauptstadt die nach dem neuen Polizeigesetz mögliche «strategische Fahndung» angeordnet. Die Maßnahme werde zunächst bis Weihnachten gelten, teilte die Polizei mit. Zur Vermeidung von Einbruchsdelikten können Menschen nun präventiv überprüft, befragt und ihre Identität festgestellt werden.

«Die Zahlen gehen nach oben, sind aber bei weitem nicht so hoch wie vor ein paar Jahren», sagte ein Polizeisprecher. Bereits am vergangenen Dienstag seien bei zahlreichen Kontrollen 219 Menschen und 143 Fahrzeuge überprüft worden. Dabei seien fünf Haftbefehle vollstreckt worden. In einem verdächtigen Wagen mit norwegischem Kennzeichen hätten bereits wegen Einbruchsdelikten bekannte Personen gesessen. In dem nicht zugelassenen Auto fanden die Beamten Schmuck und Bargeld.

© dpa-infocom, dpa:241128-930-302315/1