Alec Baldwin in neuer Serie: Jahr war schrecklich
Alec Baldwin war nach einem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau oft in den Schlagzeilen. Im Frühjahr ist er mit seiner Familie in einer Reality-Serie zu sehen und erzählt, wie er die Zeit erlebt hat.
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Los Angeles (dpa) - Alec Baldwin spricht in seiner neuen Reality-Serie offen über die schwierige Zeit nach dem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau. «Das Jahr war einfach nur schrecklich», sagte der Schauspieler dem Branchenmagazin «People» zufolge in der Serie. Es habe Zeiten gegeben, wo er nur schwer aus dem Bett habe aufstehen können. «Das war alles surreal.» Die Serie «The Baldwins» soll in Deutschland im Frühjahr erscheinen.
Bei Dreharbeiten zu dem Film «Rust» im Oktober 2021 wurde die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins im US-Bundesstaat New Mexico tödlich verletzt, als sich ein Schuss aus einer Requisiten-Waffe löste, die von Baldwin bedient wurde. In dem Colt hatte eine echte Kugel gesteckt. Der Schauspieler war wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden. Im Juli 2024 stellte die Richterin den Prozess ein.
Hilaria Baldwin spricht über ihren Mann
Baldwins Ehefrau Hilaria betonte demnach in der Episode: «Alle, die Alec nahestehen, haben den Verfall seiner mentalen Gesundheit gesehen.» Bei dem 66-Jährigen sei eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert worden. «In seinen dunkelsten Momenten sagt er: "Wenn es einen Unfall an dem Tag gab, warum bin ich dann noch da? Warum hätte es mich nicht treffen können?"», so die 41-Jährige.