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Preis für Vampir-Serie mit Damian Hardung

Als James Beaufort in «Maxton Hall» sorgt Damian Hardung derzeit international für Begeisterungsstürme. Im Herbst soll eine neue Serie mit ihm herauskommen, die schon vor dem Start einen Preis bekam.

Schauspieler Damian Hardung Thomas Banneyer/dpa

München (dpa) - Als reicher Mode-Schnösel James Beaufort begeistert Damian Hardung derzeit in der Serie «Maxton Hall» - und auch seine neue Rolle scheint auf der Erfolgsspur zu sein. 

Der Fantasy-Mehrteiler «Love Sucks» mit dem 25-Jährigen als Vampir wurde am Sonntagabend mit dem renommierten Bernd Burgemeister Fernsehpreis als beste Serie ausgezeichnet. Die mutig produzierten acht Folgen seien ein Seherlebnis, begründete die Jury auf dem Filmfest München. 

Hardung spielt den mysteriösen Ben, der sich in Zelda verliebt, dargestellt von Havana Braun. Doch ihre Liebe wird von einem düsteren Geheimnis überschattet. Ab Herbst soll die Produktion von ZDFneo in der ZDF-Mediathek zu sehen sein. 

Bester Fernsehfilm geht um Klimakrise

Bester Fernsehfilm wurde die Komödie «Micha denkt groß» der ARD Degeto und des MDR über eine versiegte Grundwasserquelle. Die Produktion erzähle die Klimakrise, ohne in Belehrung und Besserwisserei zu verfallen, und zeige dennoch die Dramatik der Lage, so das Jury-Urteil. 

Charly Hübner spielt einen Videospiel-Designer, der in einem Dorf ein Wellnesshotel errichten will - schwierig ohne Trinkwasser. Die Komödie startet am 22. August im Kino, im Herbst folgt dann die Ausstrahlung in der ARD-Mediathek und im Ersten. 

Beide Gewinner sind vorab schon auf dem Filmfest München zu sehen. «Love Sucks» gibt es am Montag und am Mittwoch (3. Juli). «Micha ist groß» steht am Donnerstag (4. Juli) noch mal auf dem Programm. 

Der Bernd Burgemeister Fernsehpreis geht an Filme und Serien aus der Festivalreihe Neues Deutsches Fernsehen und ist mit jeweils 25 000 Euro dotiert. Geehrt werden die Produzentinnen und Produzenten der ausgezeichneten Formate. 

Die Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten verleiht die Auszeichnung seit 1996, anfangs noch unter anderem Namen. 2008 wurde sie nach dem verstorbenen Produzenten Bernd Burgemeister benannt. 

© dpa-infocom, dpa:240701-930-160119/1