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AfD in NRW-Stichwahlen: Brandmauer-Test in drei Städten
22. September 2025

AfD-Kandidaten in Stichwahlen um OB-Posten in Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen. CDU kündigt Unterstützung an.

Bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen haben es AfD-Kandidaten in gleich drei Großstädten in die Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt geschafft. In Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen treten sie am 28. September gegen Kandidaten der etablierten Parteien an.

Worum es geht

Die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2025 haben in mehreren Städten keine eindeutigen Sieger hervorgebracht. Besonders brisant: In Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen behalten AfD-Politiker Chancen auf den Oberbürgermeisterposten. Die Stichwahlen finden am 28. September statt, wie das NRW-Innenministerium bestätigt.

Die wichtigsten Fakten

In Hagen tritt AfD-Kandidat Michael Eiche gegen Dennis Rehbein von der CDU an. SPD-Kandidat Thomas Köhler schied aus. Auch in Gelsenkirchen und Duisburg kommen die AfD-Bewerber in die zweite Runde. Die CDU will bei den Stichwahlen Kandidaten von anderen Parteien gegen die AfD unterstützen, um eine sogenannte Brandmauer gegen die Rechtspopulisten zu bilden.

Hintergrund der Wahlergebnisse

Die AfD konnte bei den Kommunalwahlen besonders in strukturschwachen Städten punkten. Wie bereits bei der Bundestagswahl kann die Partei auch in Gelsenkirchen hohe Gewinne verzeichnen. Die Kommunalwahlen finden in NRW alle fünf Jahre statt und gelten als wichtiger Gradmesser für die politische Stimmung im Land.

Einordnung für NRW

Die Stichwahlen in den drei Großstädten werden zum Testfall für die demokratischen Parteien. In diesen Städten in NRW ringen die Parteien um eine gemeinsame Strategie gegen die AfD. Die Ergebnisse könnten wegweisend für den Umgang mit der Partei auf kommunaler Ebene werden. Wahlberechtigte, die bereits am 14. September ihre Stimme abgeben konnten, erhalten keine neue Wahlbenachrichtigung für die Stichwahl.

Ausblick

Die Stichwahlen am 28. September werden zeigen, ob die Brandmauer der demokratischen Parteien hält. In einigen Städten fehlten der AfD nur wenige hundert Stimmen zum direkten Sieg. Die Wahlbeteiligung und die Mobilisierung der Wähler werden entscheidend sein für den Ausgang der Abstimmungen.

Quellen

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