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Badeverbot im Rhein ab Dienstag auch in Meerbusch

Ab Dienstag gilt ein Badeverbot im Rheinufer von Meerbusch. Einheitliche Regeln sollen die Sicherheit der Bürger erhöhen.

Badeverbot im Rhein in Meerbusch

Ab Dienstag, dem 20. August 2025, wird in Meerbusch ein Badeverbot im Rhein umgesetzt. Das Verbot erstreckt sich über das gesamte Rheinufer im Stadtgebiet, das mehr als elf Kilometer umfasst. Die entsprechenden Regelungen wurden am Montag per Dringlichkeitsbeschluss veröffentlicht und orientieren sich an dem bereits existierenden Regelwerk in Düsseldorf.

Einheitliche Regelungen angestrebt

Bürgermeister Christian Bommers (CDU) betonte die Wichtigkeit einheitlicher und rechtsverbindlicher Regelungen für die anliegenden Kommunen. Die neuen Vorschriften erlauben es den Bürgern nur, bis zur Knöcheltiefe in den Rhein zu gehen; darüber hinaus drohen Bußgelder von bis zu 1.000 Euro.

Entlastung für Rettungskräfte

Ein Grund für das Badeverbot ist die Entlastung der Meerbuscher Rettungskräfte. Statistiken zeigen, dass die Feuerwehr in den letzten eineinhalb Jahren 25 Mal wegen Personen im Rhein alarmiert wurde. Mit der neuen Verordnung erhofft sich die Stadt eine Verringerung solcher Einsätze.

Warnungen vor den Gefahren des Rheins

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt zudem eindringlich vor den Gefahren, die das Baden im Rhein mit sich bringt. Laut DLRG gab es allein in diesem Jahr bis Ende Juli bereits zehn Todesfälle im Rhein in NRW. Die DLRG bezeichnet den Rhein als eines der gefährlichsten Gewässer in Deutschland, dessen Gefährlichkeit oft unterschätzt wird.

Reaktionen in der Region

Das Meerbuscher Ordnungsamt hat bereits mit Aufklärungsmaßnahmen am Rheinufer begonnen, um die Besucher über die Risiken aufzuklären. Auch andere Städte am Rhein, wie Krefeld, prüfen die Einführung ähnlicher Badeverbote. Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) hat die Verwaltung damit beauftragt, entsprechende Regelungen zu entwickeln. Dagegen plant die Stadt Monheim derzeit kein Badeverbot, da sie über ausreichend alternative Bademöglichkeiten verfügt.

In Köln wird eine Entscheidung über ein Badeverbot in einer Ratssitzung am 4. September erwartet, woraufhin eine Beschlussvorlage vorbereitet wird.

Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen im und am Rhein, um die Bürger zu schützen.

Quelle: WDR

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