Zwei Weltkriegsbomben in Köln-Gremberghoven gefunden. Entschärfung heute, erste Straßen gesperrt.
In Köln-Gremberghoven wurden am Donnerstag (27. November 2025) bei routinemäßigen Sondierungsarbeiten zwei Weltkriegsbomben entdeckt. Es handelt sich um englische Zehn-Zentner-Bomben mit Aufschlagzünder, die noch heute entschärft werden müssen. Die Stadt Köln hat bereits mit den Evakuierungsmaßnahmen begonnen.
Der erste Klingelrundgang zur Information der Anwohner läuft bereits, wie die Stadt Köln in einem Update mitteilte. Die ersten Straßen im betroffenen Gebiet werden gesperrt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die beiden Kampfmittel müssen noch am heutigen Tag entschärft werden.
Bei den entdeckten Kampfmitteln handelt es sich laut Input aktuell um zwei englische Zehn-Zentner-Bomben mit Aufschlagzünder. Diese stammen aus dem Zweiten Weltkrieg und wurden bei routinemäßigen Sondierungsarbeiten im Stadtteil Gremberghoven entdeckt, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.
Bombenfunde sind in Nordrhein-Westfalen keine Seltenheit. Als eines der am stärksten bombardierten Gebiete während des Zweiten Weltkriegs werden in NRW regelmäßig Blindgänger entdeckt. Besonders in Großstädten wie Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet kommt es mehrmals jährlich zu solchen Funden bei Bauarbeiten oder gezielten Sondierungen.
Betroffene Anwohner müssen ihre Wohnungen für die Dauer der Entschärfung verlassen. Die Stadt Köln informiert die Bürger direkt durch Klingelrundgänge und sperrt die betroffenen Straßen ab. Erfahrungsgemäß dauern solche Entschärfungen mehrere Stunden. Die Rückkehr in die Wohnungen ist erst nach erfolgreich abgeschlossener Entschärfung möglich.
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