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Bundeswehr-Großübung im Kreis Kleve: Wichtige Informationen für Anwohner

Am 26. Juni findet eine Großübung der Bundeswehr im Kreis Kleve statt. Hier erfahren Sie alles Wichtige zur Übung und zum Straßenverkehr.

Einleitung zur Bundeswehr-Großübung

Im Kreis Kleve findet am 26. Juni eine groß angelegte Übung der Bundeswehr statt, an der rund 1200 Soldaten und über 500 Fahrzeuge teilnehmen. Diese Übung beinhaltet die Überquerung des Rheins bei Kalkar und soll die Zusammenarbeit mehrerer Nationen simulieren.

Zeitplan und Ablauf der Übung

Bereits ab dem 24. Juni werden schwere Militärfahrzeuge durch Nordrhein-Westfalen fahren, um sich auf die Übung vorzubereiten. Die Hauptaktivitäten beginnen am Freitag mit Erkundungen, gefolgt von der eigentlichen Überquerung am Samstagmorgen, die bis etwa 20 Uhr andauern soll. Die Fahrzeuge werden anschließend zum Truppenübungsplatz Sennelager verlegt.

Sozialer und infrastruktureller Hintergrund

Im Vorfeld wurden bereits mobile Toiletten im Reichswald errichtet, um die Bedürfnisse der Soldaten zu decken, die dort ihr Basislager aufschlagen. Die Luftwaffe wird ebenfalls aktiv sein, und Eurofighter werden zu Aufklärungsflügen eingesetzt, um die Übergangsstelle zu dokumentieren.

Beobachtungsmöglichkeiten

Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, die Übung von der Reeser Rhein-Seite aus zu beobachten, insbesondere von der Rheinwiese am Mahnensee. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Zugang zum Bereich um das Wunderland Kalkar eingeschränkt sein könnte.

Verhaltensregeln im Straßenverkehr

Die groß angelegte Übung wird voraussichtlich zu Verkehrsbehinderungen führen. Bei der Durchfahrt von Militärkolonnen sind insbesondere folgende Punkte zu beachten:

  • Fahrzeugkolonnen gelten als ein einzelnes Fahrzeug.
  • Kollisionsfreies Überholen ist nur auf Autobahnen und Schnellstraßen erlaubt.
  • Besondere Verkehrsregelungsmaßnahmen sind an wichtigen Kreuzungen und Brücken zu erwarten.
  • Die Anweisungen der Feldjäger sind zu beachten, um die Sicherheit im Verkehr zu gewährleisten.

Aufgrund der Größe der Kolonnen kann die Marschgeschwindigkeit etwa 40 bis 50 km/h betragen. Die Polizei warnt davor, dass es zu Beeinträchtigungen kommen kann.

Fazit

Die bevorstehende Bundeswehr-Großübung im Kreis Kleve bietet sowohl für die Beteiligten als auch für interessierte Zuschauer eine spannende Möglichkeit, etwas über militärische Abläufe zu lernen. Anwohner sollten sich auf die intensiven Aktivitäten und die damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen.

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