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Castor-Transporte 2025: Atommüll-Fahrten durch NRW geplant
28. November 2025

152 Castor-Transporte 2025 durch NRW geplant: Sicherheitslücken und Proteste gegen Atommüll-Fahrten

Bis zu 152 hochradioaktive Atommüll-Transporte könnten 2025 über die Autobahnen in Nordrhein-Westfalen rollen. Anti-Atomkraft-Initiativen bereiten sich bereits auf Proteste vor, während Sicherheitsbedenken bei den geplanten Castor-Transporten diskutiert werden.

Worum es geht

Für das Jahr 2025 sind mehrere Castor-Transporte mit hochradioaktivem Atommüll geplant. Laut taz sollen bis zu 152-mal radioaktive Abfälle über NRWs Autobahnen transportiert werden. Die Routen führen dabei unter anderem von Jülich nach Ahaus über die Autobahnen A44, A46, A3, A2 und A31, wie Lokalkompass berichtet.

Die wichtigsten Fakten

Die geplanten Transporte betreffen hochradioaktiven Atommüll aus verschiedenen Standorten. Bereits durchgeführte Übungsfahrten haben dabei Sicherheitslücken offenbart. Parallel dazu läuft der Genehmigungsprozess für weitere Transporte, etwa vom englischen Sellafield nach Deutschland, wie YouTube-Berichte zeigen.

Proteste und Widerstand

Anti-Atomkraft-Initiativen formieren sich bereits für umfangreiche Protestaktionen. Nach Angaben von Castor stoppen ist für den Tag des ersten Castor-Transports, dem sogenannten Tag X1, eine große Protestaktion geplant. Die Aktivisten treiben ihre Planungen für den Widerstand gegen die Atommüll-Transporte aktiv voran.

Bedeutung für NRW

Nordrhein-Westfalen ist von den Transporten besonders betroffen, da viele Routen über die Autobahnen des Bundeslandes führen. Die Strecke von Jülich nach Ahaus durchquert dabei weite Teile von NRW. Dies wirft Fragen zur Verkehrssicherheit und zum Schutz der Bevölkerung entlang der Transportrouten auf.

Ausblick

Die Debatte um die Sicherheit der Castor-Transporte wird sich 2025 voraussichtlich intensivieren. Während die Genehmigungsverfahren weiterlaufen, bereiten sich sowohl Behörden als auch Protestgruppen auf die anstehenden Transporte vor. Die aufgedeckten Sicherheitslücken bei Probefahrten könnten zu verschärften Auflagen oder Verzögerungen führen.

Quellen

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