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CSDs in Duisburg, Solingen und Siegen: Ein Zeichen für Vielfalt

Drei NRW-Städte feiern den Christopher Street Day und setzen ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und für die queere Community.

Feierlichkeiten in drei NRW-Städten

Am Samstag, dem 26. Juli 2025, feierten die Städte Duisburg, Solingen und Siegen den Christopher Street Day (CSD) und setzen damit ein klares Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung. In jeder Stadt fanden zahlreiche Veranstaltungen statt, die die queere Community unterstützen und auf die Rechte von LGBTQ+ Menschen aufmerksam machen.

Siegen: Bunt und solidarisch

Nach sechs Jahren Pause wurde in Siegen erneut der CSD unter dem Motto „Siegen bleibt bunt“ veranstaltet. Die Queere Initiative Siegen e.V. organisierte diesen Event in der Siegener Innenstadt, an dem fast 500 Teilnehmende teilnahmen. Tyler Görnig und Mel Dietz vom andersROOM betonten, dass das Ziel sei, eine sichere Umgebung für alle Menschen zu schaffen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Identität. Das Straßenfest, das auf die Feierlichkeiten folgte, wurde von zahlreichen Kölner*innen besucht, die ihre Solidarität mit den Siegenern zum Ausdruck brachten.

Duisburg: Flagge zeigen

In Duisburg begann der CSD mit einem symbolischen Akt am Rathaus, wo Oberbürgermeister Sören Link die Regenbogenflagge hisste. Er erklärte, dass Duisburg für Vielfalt, Freiheit und Solidarität steht. Rund tausend Menschen zogen durch die Innenstadt, um am Averdunkplatz ein Bühnenprogramm zu erleben. Teilnehmerin Julia äußerte, dass es wichtig sei, Flagge zu zeigen, während ihre Freundin Rachel hinzufügte, dass die Veranstaltung nicht nur für die queere Community, sondern für alle Menschen sei, die für Gleichberechtigung eintreten.

Solingen: Klingenpride und politische Forderungen

In Solingen feierten die Teilnehmer des Klingenpride unter dem Motto „Frei, bunt und laut“. Rund 600 Menschen nahmen am Demonstrationszug teil, der auf die anhaltenden Diskriminierungen queerer Menschen aufmerksam machte. Mit Unterstützung von 39 Vereinen und Institutionen wurden mehr Toleranz und die Verbesserung von Hilfsangeboten gefordert. Mitorganisator Guido Baron-Buß betonte, dass solch eine Veranstaltung weiterhin notwendig sei, solange queere Menschen nicht vollumfänglich akzeptiert werden.

Ein gemeinsames Ziel

Die Veranstaltungen in Duisburg, Solingen und Siegen standen unter dem gemeinsamen Ziel, für die Rechte der queeren Community einzutreten und gegen Diskriminierung zu kämpfen. Die positive Resonanz und die hohe Teilnehmerzahl verdeutlichen den Zusammenhalt und die Solidarität, die in den Städten gelebt wird.

Quelle: WDR, Klingenpride Solingen, Queere Initiative Siegen e.V., DUPride

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