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Dreifachmord von Overath: Neonazi tötete Anwalt und Familie
11. Oktober 2025

Dreifachmord Overath 2003: Neonazi tötete Anwalt und Familie. Der Fall und seine Folgen für NRW.

Im Oktober 2003 erschütterte ein brutaler Dreifachmord die Stadt Overath bei Köln. Ein Neonazi ermordete einen Anwalt und dessen Familie – ein Fall, der bis heute nachwirkt und im True-Crime-Podcast des Kölner Stadt-Anzeigers aufgearbeitet wurde.

Worum es geht

Der Fall Overath gehört zu den erschütterndsten Verbrechen der jüngeren NRW-Geschichte. Laut Kölner Stadt-Anzeiger ermordete im Oktober 2003 ein Rechtsextremist einen Anwalt und dessen Familie in Overath. Der Täter war ein Kölner Ratskandidat mit extremistischer Vergangenheit.

Die wichtigsten Fakten zum Fall

Der verurteilte Mörder Thomas Adolf, geboren 1958, wuchs hauptsächlich bei seiner Großmutter im westfälischen Hagen auf, wie Wikipedia berichtet. Der Spiegel beschreibt seine bizarre Extremisten-Karriere: Adolf wandelte sich von ganz links nach radikal rechts. Diese ideologische Wandlung endete in der tödlichen Gewalttat gegen drei unschuldige Menschen.

Hintergrund und Ermittlungen

Die Ermittlungen zum Dreifachmord wurden von der Kölner Mordkommission geführt. Wie die WDR Lokalzeit MordOrte berichtet, wurde die Kölner Mordkommission für diesen Fall vergrößert und wurde zur größten in der Geschichte der Polizei Köln. Die Komplexität des Falls und die extremistische Motivation des Täters machten umfangreiche Ermittlungen notwendig.

Bedeutung für Nordrhein-Westfalen

Der Fall hat eine anhaltende Bedeutung für die Region. Die Debatte über das Motiv des Täters wirkt laut Kölner Stadt-Anzeiger bis heute nach. Der Dreifachmord von Overath wurde zu einem Mahnmal für die Gefahren des Rechtsextremismus in NRW und zeigt, wie politischer Extremismus in tödliche Gewalt umschlagen kann.

Aufarbeitung und Erinnerung

Der Fall wird heute in verschiedenen True-Crime-Formaten aufgearbeitet. Der Podcast True Crime Köln widmete dem Dreifachmord eine eigene Folge, in der die Hintergründe und Auswirkungen des Verbrechens detailliert beleuchtet werden. Diese mediale Aufarbeitung trägt dazu bei, dass die Opfer nicht vergessen werden und die Gesellschaft aus solchen Tragödien lernt.

Quellen

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