Bundeswehr unterstützt Flughafen München mit Drohnenabwehr. 144 Vorfälle bundesweit – Pistorius mahnt zur Ruhe.
Nach zahlreichen Drohnensichtungen über deutschen Flughäfen unterstützt die Bundeswehr seit Oktober mit Detektionstechnik am Flughafen München. Die Deutsche Flugsicherung meldete laut einem Bericht des Focus bereits 144 Behinderungen durch Drohnen in ganz Deutschland.
Die Bundeswehr unterstützt seit dem 3. Oktober mit Drohnendetektions-Fähigkeiten am Flughafen München, wie Euronews berichtet. Diese Maßnahme erfolgte nach mehreren Störungen des Flugbetriebs durch unbekannte Drohnen. Der Tagesspiegel meldet, dass der Flugbetrieb in München mittlerweile wieder normal läuft.
Die Zahl der Drohnensichtungen an deutschen Flughäfen nimmt zu. Laut einem Report der Deutschen Flugsicherung, aus dem die Welt zitiert, wurden bis dato 144 Behinderungen durch Drohnen in ganz Deutschland registriert. Diese Vorfälle stellen eine erhebliche Gefahr für den Luftverkehr dar.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ruft nach den wiederholten Sichtungen zur Besonnenheit auf, wie Blick.de berichtet. Die genauen Hintergründe der Drohnenflüge sind weiterhin unklar.
Auch wenn die aktuellen Vorfälle hauptsächlich den Flughafen München betreffen, zeigt die bundesweite Statistik, dass das Problem alle deutschen Flughäfen betrifft. Die Flughäfen in NRW wie Düsseldorf und Köln/Bonn könnten von ähnlichen Sicherheitsmaßnahmen profitieren, sollten dort verstärkt Drohnen gesichtet werden.
Die Unterstützung durch die Bundeswehr mit spezieller Detektionstechnik könnte als Modell für andere deutsche Flughäfen dienen. Die steigenden Zahlen unerlaubter Drohnenflüge zeigen, dass verstärkte Überwachung und Abwehrsysteme notwendig sind, um die Sicherheit des Luftverkehrs zu gewährleisten.
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