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Einsatzkräfte in Detmold proben Katastrophenfall auf Festival

Eine große Übung in Detmold simuliert einen Katastrophenfall mit 150 Verletzten. 300 Einsatzkräfte proben für den Ernstfall.

Große Katastrophenschutzübung in Detmold

Am Kreishaus in Detmold fand eine umfassende Katastrophenschutzübung statt, bei der das Szenario eines Unglücks auf einem Festival mit 150 Verletzten simuliert wurde. An der Übung, die am 30. August 2025 stattfand, nahmen etwa 300 Einsatzkräfte aus den Regionen Paderborn, Detmold, Lemgo und Bielefeld teil.

Organisiert wurde die Übung vom Kreis Lippe, der Bezirksregierung Detmold sowie dem NRW-Innenministerium. Das Szenario, welches einen Ernstfall darstellt, begann um zehn Uhr morgens mit dem Alarm in der Leitstelle, der von einem schweren Unwetter auf dem Festivalgelände berichtete, das viele Verletzte und sogar Tote gefordert haben sollte. Glücklicherweise handelte es sich nur um eine Übung, die dennoch höchste Aufmerksamkeit erforderte.

Ein zentraler Bestandteil der Übung war die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einsatzkräften. In der ersten Phase, der Erkennung und Erstversorgung, wurden die Einsatzkräfte mit Herausforderungen konfrontiert, die das Priorisieren der Hilfe erforderte. Ein medizinisches Notfallzelt wurde eingerichtet, um die Verletzten zu versorgen.

Stationäre Krankenversorgung

In der zweiten Phase wurde die stationäre Krankenversorgung eingerichtet. Die „Behandlungsplatz-Bereitschaft 50 NRW“ (BHP 50 NRW) kümmerte sich um die schwerverletzten Personen, während die „Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 NRW“ (BHP 500 NRW) die Unverletzten versorgte, die teilweisen traumatisiert aus der Situation hervorgegangen waren.

Abtransport der Verletzten

Nach der Stabilisierung der schwerverletzten Personen folgte der Abtransport in nahegelegene Krankenhäuser in Detmold, Lemgo, Herford oder Gütersloh. Über 100 Fahrzeuge standen dafür zur Verfügung. Die Erkenntnisse aus dieser Großübung werden nach dem Einsatz ausgewertet, um zukünftige Notfälle noch besser bewältigen zu können.

Am Ende der Übung war das fiktive Festivalgelände trotz der hektischen Szenen wieder verlassen. Die Einsatzkräfte waren erleichtert, dass mit der Übung wertvolle Erfahrungen gesammelt werden konnten. Die Messlatte für die Zusammenarbeit und die schnelle Reaktion im Ernstfall wurde nachhaltig erhöht.

Quelle: WDR

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