Der Supercomputer „Jupiter“ wird als Exascale-Rechner in Jülich eingeweiht. Er spielt eine Schlüsselrolle in der Forschung zu Klima und KI.
Am Freitag, dem 4. September 2025, wird am Forschungszentrum Jülich in Nordrhein-Westfalen Europas schnellster Supercomputer, genannt „Jupiter“, eingeweiht. Der Supercomputer gehört zur Exascale-Klasse, was bedeutet, dass er in der Lage ist, über eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde durchzuführen.
An dem Festakt, der um 14 Uhr beginnt, werden unter anderem Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wissenschaftsministerin Ina Brandes (beide CDU) teilnehmen.
„Jupiter“ ist einer der vier leistungsfähigsten Supercomputer weltweit und kostet rund 500 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt zur Hälfte über EU-Mittel, während Bund und Land NRW je ein Viertel der Kosten tragen. Der Supercomputer soll insbesondere die Forschung im Bereich Klimamodelle sowie die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) erheblich vorantreiben.
Der Einsatz solcher hochmodernen Systeme ist entscheidend, um Herausforderungen wie den Klimawandel besser zu bewältigen und innovative Technologien zu fördern.
Quelle: WDR
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