Das Französische Viertel in Düsseldorf hat sich seit seiner Entstehung stark entwickelt und ist heute ein fester Teil der Stadt.
Das Französische Viertel entlang der Toulouser Allee in Düsseldorf hat sich über die letzten 25 Jahre zu einem festen Bestandteil der Stadtteile Pempelfort und Derendorf entwickelt. In dieser Zeit haben sich auch die anfänglichen Kritiken zum Konzept der neuen Stadtquartiere gelegt.
Der Rahmen für die Entwicklung des Viertels wurde durch ein Workshopverfahren abgesteckt, das auf dem ehemaligen Gelände des alten Güterbahnhofs stattfand. Zu Beginn gab es zahlreiche Vorbehalte. Insbesondere die Bedenken, dass es sich um ein nur für Besserverdienende entworfenes Wohngebiet handeln würde, sorgten für Skepsis.
Zudem gab es damals Widerstand gegen die Schließung des beliebten Marktes „Les Halles“, der einem Hotel weichen musste. Diese Entwicklungen wurden als Skandal wahrgenommen, haben jedoch nicht verhindern können, dass sich die Toulouser Allee und ihr Umfeld zu einem lebendigen Stadtteil gewandelt haben.
Der Wandel des Viertels zeigt sich auch an der wirtschaftlichen Belebung. So äußerte ein Händler an der Toulouser Allee, dass er „viele Verkäufe“ verzeichnet. Dies deutet darauf hin, dass sich das Gebiet als attraktive Einkaufsdestination etabliert hat.
Insgesamt hat sich das Französische Viertel vom anfänglichen Kritikpunkt zu einem geschätzten Teil Düsseldorfs entwickelt, dessen französische Namensgebung und kulturelle Einflüsse heute einen festen Platz in der Identität der Stadt einnehmen.
Quelle: Rheinische Post
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