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Erhöhung des Mindestlohns in NRW auf 13,90 Euro

1,5 Millionen Menschen in NRW profitieren von angehobenem Mindestlohn.

Erhöhung des Mindestlohns in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen wird der Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde angehoben. Schätzungen des Statistischen Landesamtes (IT.NRW) zufolge profitieren bis zu 1,5 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen von dieser Erhöhung. Dies geht aus einer aktuellen Verdiensterhebung hervor, die im April 2024 durchgeführt wurde.

Bei der Erhebung lag der durchschnittliche Stundenlohn für 18 Prozent der Beschäftigten in NRW unterhalb des neuen Mindestlohns. Dies bedeutet, dass diese Arbeitsverhältnisse von der Erhöhung profitieren werden. Das Statistische Bundesamt schätzt, dass bundesweit in bis zu 6,6 Millionen Jobs die Erhöhung des Mindestlohns positive Auswirkungen haben wird.

Überdurchschnittlicher Gewinn für Frauen

Besonders Frauen werden von der kommenden Mindestlohnerhöhung profitieren. Laut den Statistiken werden rund 20 Prozent der von Frauen ausgeübten Jobs von der Erhöhung betroffen sein, während der Anteil bei Männern nur etwa 14 Prozent beträgt. Regional betrachtet zeigen sich auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, mit einem höheren Anteil in Ostdeutschland (rund 20 Prozent) im Vergleich zu Westdeutschland (rund 16 Prozent).

Stufenweise Erhöhung des Mindestlohns

Die Mindestlohnkommission, die aus Vertretern von Arbeitgebern und Gewerkschaften besteht, hat empfohlen, den Mindestlohn in zwei Stufen zu erhöhen. Ab 2026 soll er auf 13,90 Euro ansteigen, gefolgt von einer Erhöhung auf 14,60 Euro im Jahr 2027. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat angekündigt, dieser Empfehlung folgen zu wollen.

Die Schätzungen zur Anzahl der betroffenen Beschäftigungsverhältnisse gelten als obere Grenze, da sie davon ausgehen, dass alle Beschäftigten, die derzeit weniger als den neuen Mindestlohn verdienen, auch den aktuellen Mindestlohn von 12,82 Euro erhalten werden. Weitere Lohnsteigerungen nach April 2024 sind in diesen Schätzungen nicht berücksichtigt.

Die Änderungen im Mindestlohn könnten somit signifikante Verbesserungen für viele Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen mit sich bringen.

Quelle: Rheinische Post, Statistisches Landesamt (IT.NRW)

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