Alexa-Nutzer aufgepasst: Bitte aktiviere unseren neuen Skill! > Zur Anleitung

Foto wurde mit
KI generiert
Ermittlungen gegen internationale Geldautomaten-Sprenger in NRW

Polizei in NRW festnimmt vier Verdächtige einer Geldautomaten-Bande. Ermittlungen nach mehreren Sprengungen laufen.

Festnahme nach internationalem Schlag gegen Geldautomatensprenger

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen eine internationale Bande von Geldautomatensprengern erzielt. Am Donnerstag meldeten die Staatsanwaltschaft und die Polizei Düsseldorf, dass vier Personen festgenommen wurden, die im Verdacht stehen, für insgesamt sechs Sprengungen verantwortlich zu sein, davon vier in NRW.

Die Ermittlungen wurden initiiert durch die Sprengung eines Geldautomaten in Solingen am 5. März 2024. Nach dieser Tat konnte eine DNA-Spur am Tatort sichergestellt werden, die zu einer Person aus den Niederlanden führte. Auf dieser Basis wurden weitere Tatverdächtige ermittelt.

Am 19. August 2025 wurden die vier Verdächtigen – zwei Männer im Alter von 28 und 32 Jahren sowie ein 19-jähriger Deutscher aus Bochum und eine 25-jährige Niederländerin – nach einer Sprengung in Österreich festgenommen. Gleichzeitig fanden in verschiedenen Städten, darunter Bochum und s’Hertogenbosch in den Niederlanden, mehrere Razzien statt. Die Beamten beschlagnahmten dabei zwei Fahrzeuge, Sprengmaterial, Mobiltelefone und Bargeld in Höhe von 16.500 Euro.

Die vier Festgenommenen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen, die auch österreichische und niederländische Behörden einbeziehen, dauern an und zielen auf die Auswertung der sichergestellten Beweismittel ab.

Insgesamt sollen die Täter eine mittlere sechsstellige Summe erbeutet haben, zudem wurden Gebäude, in denen sich die Automaten befanden, erheblich beschädigt. Ähnlich gelagerte Sprengungen in der Vergangenheit hatten immer wieder für Aufsehen gesorgt, die Zahl solcher Straftaten ist in den letzten Jahren jedoch gesunken, was auf die intensive Zusammenarbeit zwischen den Ermittlungsbehörden zurückgeführt wird.

Die Behörden setzen darauf, durch ihre international vernetzte Arbeit weiterhin gegen solche organisierten Banden vorzugehen und die Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten.

Quelle: Rheinische Post

Diskutiere mit!
Anonym und ganz ohne Anmeldezwang!
Alle Kommentare werden von unserer Redaktion im Vorfeld geprüft.
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2025 The Radio Group Holding GmbH

Newsletter

Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven! 

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Kontaktformular

Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.