Peter Horn, Ex-Sänger der Höhner und Schöpfer unvergesslicher Karnevalshits, ist mit 73 Jahren verstorben.
Die Kölner Musikszene trauert um eine ihrer größten Legenden: Peter Horn, ehemaliger Sänger der Höhner, ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Das wurde am Dienstagabend (14. Oktober 2025) aus seinem Umfeld bekannt, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.
Peter Horn war von 1977 bis 1987 Sänger der legendären Kölner Band Höhner und prägte deren Sound maßgeblich mit. Wie Bunte berichtet, trat er 1977 als Sänger bei den Höhnern ein und wurde zu einem der prägendsten Mitglieder der Band.
Horn schrieb zahlreiche Evergreens, die heute zum kölschen Kulturgut gehören. Zu seinen bekanntesten Werken zählen laut Express Klassiker wie „Blootwosch, Kölsch un e lecker Mädche“, „Ich bin ene Räuber“, „Dat Hätz vun der Welt“ und „Echte Fründe“. Diese Songs sind aus dem Kölner Karneval nicht mehr wegzudenken und werden noch heute bei jeder Session gespielt.
Wie Köln 0221 News schreibt, trauert Köln um eines seiner letzten großen Originale. Der als „Ur-Hohn“ bekannte Musiker hinterlässt eine große Lücke in der rheinischen Musiklandschaft. Zahlreiche Musikkollegen äußerten sich am Dienstagabend in den sozialen Netzwerken bestürzt über seinen Tod.
Peter Horn war weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannt und prägte die Karnevalskultur in ganz Nordrhein-Westfalen. Seine Lieder wurden zu Hymnen, die Generationen verbinden und bei Karnevalsfeiern in der gesamten Region gesungen werden. Sein musikalisches Erbe wird in der rheinischen Kultur weiterleben.
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