Übungseinsatz der Feuerwehr Mönchengladbach: Simulierter Waldbrand zeigt neue Techniken zur Gefahrenabwehr.
Die Feuerwehr Mönchengladbach führte kürzlich einen umfassenden Übungseinsatz im Hardter Wald durch, um auf die Herausforderungen eines großflächigen Waldbrandes vorbereitet zu sein. Ziel der Übung war es, moderne Techniken zur Gefahrenabwehr zu erproben und gleichzeitig die Einsatzkräfte in einer realistischen Umgebung zu schulen.
Die Szenariogestaltung der Übung umfasste einen simulierten Flächenbrand, der zunächst auf einem Bolzplatz mithilfe von rot markierter Kreidespray sichtbar gemacht wurde. Die Einsatzkräfte mussten schnell reagieren, als lilafarbene Rauchschwaden aus dem angrenzenden Unterholz aufstiegen, was darauf hinwies, dass das Feuer über die Rasenfläche hinaus in den Wald übergegriffen hatte.
Übungsleiter Justin Vogts und sein Kollege Roman Crützen führten die Einsatzkräfte durch diese intensive Schulung und simulierten die Ausbreitung des Feuers mit weiterem Kreidespray. “In unserem Szenario haben wir einen Flächenbrand auf dem Bolzplatz, das größere Feuer ist jedoch im Unterholz,” erklärte Vogts. Diese Situation erforderte von den Feuerwehrleuten, dass sie die Gegebenheiten eigenständig erfassten und angemessen reagierten.
Die Übung verdeutlichte nicht nur die Notwendigkeit schneller Entscheidungen, sondern auch den Einsatz innovativer Löschtechniken, um Brände in Waldgebieten effektiv zu bekämpfen.
Durch solche Übungen stärkt die Feuerwehr Mönchengladbach ihre Einsatzbereitschaft und sorgt dafür, dass die Mannschaft optimal auf den Ernstfall vorbereitet ist.
Quelle: WDR, Rheinische Post
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