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Flüchtiger Häftling aus JVA Bielefeld in der Türkei gefasst

Nach seiner Flucht wurde der Häftling aus der JVA Bielefeld in der Türkei festgenommen. Die Auslieferung könnte sich als schwierig erweisen.

Flucht aus JVA Bielefeld endet in Türkei

Nach der spektakulären Flucht eines Häftlings aus der JVA Bielefeld wurde jetzt bekannt, dass der 39-Jährige nach Istanbul gereist ist. Türkische Behörden haben die Festnahme des Flüchtigen mittlerweile bestätigt, nachdem er über zwei Monate auf der Flucht war.

Die genauen Umstände seiner Festnahme sind jedoch unklar. Laut einem Bericht des Innenministeriums wurde der Mann am 18. Juni von Brüssel nach Istanbul geflogen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatten Ermittler auf Grundlage von sozialen Medien und einem Instagram-Foto des Verdächtigen begonnen, Hinweise zu verfolgen, die zu seiner Festnahme führten.

Das Problem der deutschen Behörden könnte nun die Auslieferung des Mannes nach Deutschland sein, da er türkischer Staatsbürger ist. Der Häftling hatte zuvor eine Haftstrafe wegen Verkehrsdelikten in Deutschland absitzen sollen. Es ist anzumerken, dass eine Flucht in Deutschland nicht als Straftat gilt.

Hinweise über soziale Medien und Rückverfolgbarkeit

Eine Social-Media-Spur führte die Ermittler zu dem Verdacht, dass der Flüchtige möglicherweise wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe bei seiner Ankunft in der Türkei inhaftiert wurde. Türkische Behörden haben sich jedoch nicht zu den genauen Gründen geäußert.

Zusätzlich zeigten polizeiliche Auswertungen, dass der Flüchtige ein geübter Parkourläufer sein soll. Diese Fähigkeiten könnten ihm ermöglicht haben, die Sicherheitsmaßnahmen in der JVA Bielefeld zu überwinden und erfolgreich zu entkommen.

Die jahrelangen Feststellungen über seine Zugehörigkeit zu Rockergruppen wurden durch die Polizei nicht bestätigt. Er soll sich selbst lediglich als Motorradfahrer bezeichnet haben, jedoch ohne Mitgliedschaft in einer Gruppierung.

Insgesamt bleibt die Situation für die Ermittler und die zuständigen Behörden in Deutschland angespannt, da sie weiterhin an einer Lösung zur Rückführung des Mannes arbeiten müssen.

Quelle: WDR und dpa

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