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Freiwilligendienst: Kölner Jugendliche berichten von ihren Erlebnissen

17 Kölner Jugendliche starten in den Freiwilligendienst, 19 sind zurück. Ihre Erfahrungen aus China und Griechenland werden geteilt.

Kölner Freiwillige berichten von ihren internationalen Erfahrungen

In Köln sind 17 junge Frauen und Männer im Begriff, ihren Internationalen Freiwilligendienst anzutreten, während 19 bereits aus ihren Einsätzen zurückgekehrt sind. Einige von ihnen teilen ihre Erlebnisse und Eindrücke aus unterschiedlichen Ländern, darunter China und Griechenland.

Khadija Ayadi, 19 Jahre alt und eine der Rückkehrerinnen, erzählt von ihrem Jahr in China, wo sie im Goethe-Sprachlernzentrum in Nanjing und Xi’an arbeitete. „Ich wollte mal eine ganz andere Kultur sehen“, erklärt sie. Khadija wollte sich bewusst von der Nähe der europäischen Partnerstädte entfernen und tiefer in eine fremde Kultur eintauchen.

Gemeinsam mit Angelina Schwiertz war sie in Nanjing tätig, wo sie den chinesischen Schülerinnen und Schülern die deutsche Kultur näherbrachten. „Wir haben auch Veranstaltungen vorbereitet, darunter Feste zu Ostern oder Halloween“, ergänzt Khadija.

In Griechenland waren Lucia Dublanka und Kira Lamers tätig. Sie schlossen ihr Dienstjahr in der kulturellen Einrichtung „Praxis“ in Serres ab, wo sie Medienarbeit leisteten und über soziale Medien wichtige Themen aufbereiteten. „Lucias Highlight waren die wöchentlichen Beiträge im lokalen Radio, wo wir ein Thema unserer Wahl vorstellen konnten“, berichtet Kira.

Khadija wollte sich ein persönliches Bild von China machen, nachdem sie feststellte, dass die Medien oft ein negatives Bild vermitteln. „In echt ist es dort ganz anders, und es gibt auch wirklich schöne Seiten“, beschreibt sie ihre Erfahrungen. Angelina, die chinesische Wurzeln hat, wollte einen Teil ihrer Herkunft kennenlernen.

Das bevorstehende Jahr verspricht weitere spannende Erlebnisse. Kian Hagebaum und Helin Hanow sind die nächsten Freiwilligen, die nach Chongqing und Nanjing fliegen. Kian erklärt, dass seine frühere Erfahrung in Kanada sein Interesse an der chinesischen Kultur geweckt hat. Helin möchte China abseits der medialen Klischees erleben.

Für die Rückkehrerinnen und Rückkehrer ist der Freiwilligendienst eine prägende Erfahrung gewesen, die sie nicht missen möchten. Die Stadt Köln, vertreten durch Bürgermeister Andreas Wolter, unterstützt diese international ausgerichteten Programme und damit das interkulturelle Lernen junger Menschen.

Die Eindrücke der Freiwilligen belegen, dass solche Projekte nicht nur eine berufliche Erfahrung bieten, sondern auch eine Möglichkeit, persönliche Grenzen zu überwinden und Kulturen hautnah zu erleben.

Quelle: Rundschau Online

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