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Fünf Feuerwehren bündeln Kräfte im Kampf gegen Waldbrände

Im Rhein-Sieg-Kreis arbeiten fünf Feuerwehren gemeinsam, um Waldbrände effektiver zu bekämpfen.

Gemeinsame Anstrengungen im Waldbrandschutz

Im Rhein-Sieg-Kreis haben sich fünf Freiwillige Feuerwehren zusammengeschlossen, um im Ernstfall effektiver gegen Waldbrände vorzugehen. Die neue Strategie sieht vor, dass benachbarte Feuerwehren im Falle eines Waldbrandes gleichzeitig alarmiert werden. Dies soll wertvolle Zeit sparen und die Einsatzkraft vor Ort erhöhen.

Ein innovativer Ansatz zur Alarmierung

Traditionell wird nur die Feuerwehr alarmiert, in deren Zuständigkeitsbereich der Brand gemeldet wird. Bei einem Notruf über die Notrufnummer 112 wird die zuständige Feuerwehr gerufen. Neu ist jedoch, dass jetzt auch die benachbarten Wehren aus Hennef und Sankt Augustin bei einem Waldbrand in Eitorf in die Erstalarmierung integriert werden. Dadurch können alle beteiligten Wehren gleichzeitig an der Einsatzstelle sein.

Wertvolle Zeitersparnis

Markus Henkel von der Freiwilligen Feuerwehr Hennef erklärt: „Wir sparen uns die Zeit, die normalerweise der Einsatzleiter vor Ort benötigt, um eine Nachalarmierung durchzuführen.“ Diese neue Zusammenarbeit könnte sich insbesondere in Zeiten anhaltender Trockenheit als äußerst effektiv erweisen.

Erfahrungen aus der Vergangenheit

Bereits bei den Waldfeuern in Hennef im Jahr 2022 und in Eitorf 2023 hätte eine schnellere Alarmierung möglicherweise zu einer effizienteren Bekämpfung der Brände beigetragen. Die Feuerwehren erhoffen sich durch das neue System, in Zukunft große Flächen schneller löschen zu können.

Entwicklung aus der Flutkatastrophe

Die Idee, eine enge Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren zu suchen, entstand aus den Erfahrungen der Flutkatastrophe im Ahrtal. Nun haben sich die fünf Feuerwehren aus Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin, Hennef und Eitorf zusammengeschlossen. Die Praktikabilität dieses Ansatzes wird in den kommenden Einsätzen getestet.

Ausblick auf zukünftige Kooperationen

Im Rhein-Sieg-Kreis gibt es insgesamt 19 freiwillige Feuerwehren. Das neue Modell könnte möglicherweise auch auf weitere Nachbarkommunen ausgeweitet werden, um die Waldbrandbekämpfung in der Region zu verbessern.

Zusammenarbeit und effiziente Lösungen im Brandschutz sind wichtige Schritte, um die Sicherheit der Bürger zu erhöhen und flächendeckend bewältigen zu können.

Quelle: WDR

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