Foto wurde mit
KI generiert
Gewalt gegen Obdachlose in NRW nimmt drastisch zu
30. September 2025

Brutale Angriffe auf Obdachlose in NRW: Tödliche Gewalt und Brandanschläge in Dortmund und Essen erschüttern das Land.

In Nordrhein-Westfalen häufen sich brutale Angriffe auf obdachlose Menschen. Allein in Dortmund und Essen kam es 2025 zu mehreren schweren Gewalttaten, darunter tödliche Attacken und Brandanschläge auf Schlafplätze.

Die erschreckende Bilanz der Gewalt

Die jüngsten Fälle zeigen eine alarmierende Entwicklung: In Dortmund starb eine 40-jährige obdachlose Frau nach einem Angriff durch zwei Männer am Hauptbahnhof. Die Tatverdächtigen im Alter von 19 und 26 Jahren wurden festgenommen. Ein weiterer Fall ereignete sich ebenfalls am Dortmunder Hauptbahnhof: Ein 49-jähriger Obdachloser wurde so schwer verprügelt, dass er wenige Stunden später starb.

Brandanschläge auf Schlafplätze

Besonders perfide sind die Brandanschläge auf Schlafplätze. Am 25. September 2025 setzten unbekannte Täter ein Schlaflager an der Reinoldikirche in Brand. Die Initiative Schlafen statt Strafen spricht von einem Mordanschlag auf zwei obdachlose Menschen. Auch in Essen kam es zu ähnlichen Brandanschlägen, bei denen die Opfer glücklicherweise unverletzt blieben.

Hintergrund der zunehmenden Gewalt

Die Gewalt gegen wohnungslose Menschen ist kein neues Phänomen. Wie der Verein Unsichtbar e.V. dokumentiert, zeigt sich ein erschreckendes Muster: In Dortmund wurde 2025 eine 59-jährige Frau vor einer Polizeiwache brutal getreten, während einer der Täter die Tat filmte. Auch Messerangriffe am Hauptbahnhof gehören zur traurigen Realität.

Was das für NRW bedeutet

Die Häufung der Gewalttaten in Dortmund und Essen zeigt, dass NRW dringend mehr für den Schutz obdachloser Menschen tun muss. Die Angriffe finden oft an zentralen Orten wie dem Hauptbahnhof oder in der Innenstadt statt – Orte, an denen eigentlich Sicherheit gewährleistet sein sollte. Sozialverbände fordern verstärkte Präventionsmaßnahmen und besseren Schutz für diese vulnerable Gruppe.

Ausblick und Forderungen

Am 11. September 2025 fand der bundesweite Tag der wohnungslosen Menschen statt, um die Politik in die Pflicht zu nehmen. Initiativen wie Schlafen statt Strafen setzen sich für mehr Schutzräume und eine bessere soziale Absicherung ein. Die jüngsten Vorfälle zeigen: Es braucht dringend konkrete Maßnahmen, um die Spirale der Gewalt zu durchbrechen.

Quellen

Diskutiere mit!
Anonym und ganz ohne Anmeldezwang!
Alle Kommentare werden von unserer Redaktion im Vorfeld geprüft.
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2025 The Radio Group Holding GmbH

Newsletter

Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven! 

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Kontaktformular

Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.