In Hopsten bescherte ein Großbrand ein Feuerwehr-Einsatz von mehreren Stunden und verursachte hohe Sachschäden.
Am Mittwochmorgen kam es in Hopsten, im Ortsteil Halverde, zu einem Großbrand. Bereits kurz vor 9 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Ein Unterstand für landwirtschaftliche Maschinen an der Dieselstraße war in Brand geraten. Der Rauch war sogar aus 15 Kilometer Entfernung sichtbar, berichtete Feuerwehr-Einsatzleiter Philipp Jaeger.
Für die Löschmaßnahmen waren mehrere umliegende Straßen gesperrt. Nach ersten Schätzungen geht die Feuerwehr von einem Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro aus. Es stellte sich heraus, dass neben landwirtschaftlichen Fahrzeugen wie Traktoren auch ein PKW in dem Unterstand untergebracht war. Zusätzlich befanden sich Gasflaschen in dem Gebäude, die von den Einsatzkräften entfernt und gekühlt werden mussten.
Um die Löscharbeiten durchführen zu können, waren insgesamt vier Feuerwehren aus zwei Bundesländern im Einsatz. Glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt.
Die Hitze am Einsatzort stellte für die Feuerwehrleute eine zusätzliche Herausforderung dar. Um die Einsatzkräfte zu schützen, war ein Rettungswagen vor Ort bereitgestellt. Aktuell sind die aufwändigen Nachlöscharbeiten und das Abreißen des akut einsturzgefährdeten Vordachs im Gange.
Die Feuerwehr betont, dass an solchen heißen Tagen die ausreichende Trinkwasserversorgung für alle Helfer von besonderer Bedeutung ist.
Die Feuerwehr wird weiterhin mit dem Vollbrand und den anschließenden Nachlöscharbeiten beschäftigt sein, bis die Situation vollständig unter Kontrolle ist.
Quellen: Polizei Steinfurt, Philipp Jaeger, Einsatzleiter Feuerwehr Hopsten, WDR
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