Die Stadt Hagen informiert mit innovativen Hitze-Warn-Aufklebern über gesundheitliche Risiken.
In Hagen werden hitzeempfindliche Aufkleber verteilt, die die Stadtverwaltung als Maßnahme ihres Hitzeschutzplans ins Leben gerufen hat. Diese speziellen Aufkleber, die auf glatten Oberflächen angebracht werden können, sind zunächst undurchsichtig. Steigt die Raumtemperatur jedoch auf 28 Grad Celsius, wird die Fläche transparent und ein rotes Warnsignal erscheint.
„Der Aufkleber zeigt an, wann es wichtig ist, besonders auf sich zu achten, beispielsweise durch ausreichendes Trinken oder das Aufsuchen kühlerer Räume“, erläutert Anjali Scholten, die Leiterin des Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Hagen. Sie betont, dass Hitze eine ernstzunehmende gesundheitliche Belastung darstellt, insbesondere für ältere Menschen, chronisch Kranke und Kleinkinder, die unter Kreislaufproblemen oder Atemnot leiden können.
Zusätzlich zu diesen Warnaufklebern hat Hagen auch eine „Karte der kühlen Orte“ eingeführt. Diese Übersicht zeigt schattige Plätze, öffentlich zugängliche Wasserstellen sowie klimatisierte Gebäude, in denen Bürger sich abkühlen können. Solche Initiativen sind nicht nur in Hagen zu finden, sondern auch in anderen Städten wie Dortmund, Köln und Düsseldorf.
Die Sensibilisierung der Bürger für die Gesundheitsrisiken bei hohen Temperaturen ist ein zentrales Ziel dieser Maßnahmen. Eine sichere Umgebung und der Zugang zu schattigen Rückzugsorten sollen dazu beitragen, gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermindern.
Quelle: WDR
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