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Hitze zurück in NRW: Freibäder öffnen, Pflanzen leiden

Die Rückkehr der Hitze bringt Freibadfreude und Herausforderungen für Pflanzen in NRW.

Hitze-Comeback in NRW

Am Mittwoch, dem 13. August 2025, wird Nordrhein-Westfalen mit Temperaturen von bis zu 37 Grad konfrontiert. Laut WDR zeigen sich nur wenige Wolken am Himmel und die Sonne wird überwiegend scheinen. Die Temperaturen variieren: In Winterberg werden 29 Grad erwartet, während Köln, Leverkusen, Siegen und Troisdorf mit bis zu 36 Grad rechnen müssen. Zudem sind lokale Hitzegewitter möglich.

Kühle Nächte mit tropischen Temperaturen

Die hohe Temperatur wird nicht nur tagsüber für Erfrischungen sorgen. Nachts könnten die Werte in vielen Städten nicht unter 20 Grad sinken, was für sogenannte „tropische Nächte“ spricht.

Ein weiteres Ereignis von Hitzeperioden

Die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) deuten darauf hin, dass dies bereits die zweite Hitzewelle des Jahres ist. Von einer Hitzewelle wird gesprochen, wenn mindestens drei aufeinanderfolgende Tage mit Temperaturen über 30 Grad registriert werden. Im Juli wurde in einigen Regionen fast die 40-Grad-Marke erreicht.

Schwierigkeiten für Pflanzen

Trotz der Freude über die Temperaturen in Freibädern könnte die Hitze negative Folgen für die Pflanzen haben. Die Niederschläge in den vergangenen Monaten waren unzureichend, was zu einem Wasserengpass führen kann. Insbesondere im Münsterland und Ruhrgebiet zeigen die Daten des Dürre-Monitors des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung, dass viele Pflanzen unter „Trockenstress“ leiden.

Wasserentnahme untersagt

Da die Wasserstände in Flüssen weiterhin niedrig sind, haben die Stadtverwaltungen in Bonn und Münster bereits die Wasserentnahme aus Flüssen und Bächen untersagt. Die Talsperren des Ruhrverbands sind zwar gefüllt, jedoch unter dem langjährigen Durchschnitt.

Waldbrandgefahr in NRW

Die aktuellen Temperaturen führen auch zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Der DWD hat den Waldbrandgefahrenindex landesweit auf Stufe 3 erhöht, während in einigen Regionen sogar Stufe 4 erreicht wurde. Trotz der steigenden Temperaturen sind die kommenden Werte jedoch noch weit von den Rekorden der letzten Jahre entfernt, als in einigen Städten über 41 Grad gemessen wurden.

Die heißeren Tage könnten zudem gesundheitliche Risiken mit sich bringen, insbesondere für ältere Menschen, die ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen müssen, um einer Dehydration vorzubeugen.

Die aktuelle Wetterlage zeigt deutlich, wie Hitze sowohl Chancen für Freizeitaktivitäten als auch Herausforderungen für das Umwelt- und Gesundheitssystem darstellt.

Quelle: WDR, dpa, Deutscher Wetterdienst.

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