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Immobilien-Betrügerbande in NRW verhaftet
5. November 2025

Polizei verhaftet Immobilien-Betrügerbande in NRW – Scheinsanierungen aufgedeckt, zwei Haftbefehle vollstreckt.

Die Polizei hat in Nordrhein-Westfalen eine mutmaßliche Betrügerbande festgenommen, die mit scheinsanierten Immobilien hohe Gewinne erzielt haben soll. Am 5. November 2025 wurden zwei Haftbefehle vollstreckt. Die Ermittler werfen der Gruppe vor, Häuser nur oberflächlich renoviert und dann überteuert weiterverkauft zu haben.

Die wichtigsten Fakten zum Fall

Nach Angaben der Kölnischen Rundschau nahm die Polizei mehrere Verdächtige fest. Die mutmaßliche Bande soll Immobilien zum Schein saniert und mit hohem Gewinn weiterverkauft haben. Laut den Rheinischen Anzeigenblättern wurden zwei Haftbefehle vollstreckt. Die Betrugsermittlungen im Rheinland laufen bereits seit längerer Zeit.

So funktionierten die Scheinsanierungen

Die Verdächtigen sollen gezielt sanierungsbedürftige Immobilien aufgekauft haben. Statt grundlegender Renovierungen führten sie nur oberflächliche Verschönerungen durch. Diese minderwertigen Arbeiten verkauften sie dann als vollwertige Sanierungen an ahnungslose Käufer. Der tatsächliche Zustand der Immobilien wurde dabei verschleiert.

Hintergrund zu Immobilienbetrug in Deutschland

Betrug im Immobiliensektor ist ein wachsendes Problem. Das Bundeskriminalamt verstärkt aktuell seine Maßnahmen gegen verschiedene Betrugsformen. Seit Oktober 2025 gilt beispielsweise eine neue Empfängerüberprüfung bei Überweisungen, um Betrug zu erschweren. Diese Regelung soll auch bei größeren Immobilientransaktionen mehr Sicherheit bieten.

Was bedeutet das für Immobilienkäufer in NRW?

Der Fall zeigt, wie wichtig gründliche Prüfungen beim Immobilienkauf sind. Käufer sollten stets unabhängige Gutachter hinzuziehen und sich nicht allein auf Angaben der Verkäufer verlassen. Besonders bei sanierten Objekten ist Vorsicht geboten. Eine professionelle Bausubstanzprüfung kann vor teuren Fehlkäufen schützen.

Wie geht es weiter?

Die Ermittlungen gegen die mutmaßliche Betrügerbande dauern an. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit das Ausmaß des Schadens und die Anzahl der betroffenen Käufer. Weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen. Geschädigte Immobilienkäufer sollten sich bei der Polizei melden, um ihre Ansprüche geltend zu machen.

Quellen

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