Drei Feste in Kalk zelebrierten das Miteinander und die Vielfalt des Stadtteils.
Am vergangenen Wochenende fanden in Kalk gleich drei Feste statt: das Straßengold, das Kalkfest sowie das Trimbornstraßenfest. Der Stadtteil präsentierte sich dabei von seiner besten Seite.
Die Veranstaltungen zogen zahlreiche Besucher an, die sich im Bürgerhaus, vor der Kalk Post und entlang der Trimbornstraße versammelten. Kalker Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer begrüßte die Gäste des Kalkfestes und sprach ihren Dank an die Mitglieder der Stadtteilkonferenz und die zahlreichen lokalen Initiativen aus, die maßgeblich zum Gelingen des Festes beigetragen hatten.
Ein wesentlicher Aspekt der Festivitäten war die Förderung von Gemeinschaft und persönlichem Austausch abseits digitaler Medien. Die Bezirksbürgermeisterin betonte die Bedeutung von gemeinsamen Aktivitäten, sei es beim Skulpturenschnitzen oder in der Geschichtswerkstatt. Ziel war es, die Nachbarschaftsinitiativen und lokale Traditionspflege zu stärken.
Die Kalker Sozialraumkoordinatorin Therese Ziegler zog ein durchweg positives Fazit: „Es war ein tolles Wochenende. Ganz Kalk war vertreten. So bunt, wie Kalk eben ist.“ In diesem Jahr lag ein besonderes Augenmerk auf der Inklusion, sodass Gebärdendolmetscher sowie unterstützende Personen für Menschen mit Beeinträchtigungen zur Verfügung standen.
Das Bühnenprogramm präsentierte sich abwechslungsreich. Die Microphone Mafia legte einen starken Auftritt hin, während das Tamilische Kulturforum mit ungewöhnlichen Speisen aufwartete. Am Trinkwasserwagen der Rhein-Energie hingegen drehte sich alles um kölsche Getränke.
Der Bürgerverein Neubrück, das Taubenhaus und die Jecken von „Nur ein Karnevalsverein“ waren unter den zahlreichen Initiativen vertreten, die zum Mitmachen einluden. Der Abschluss dieser gelungenen Festtage bleibt abzuwarten, während die Organisatoren Rückmeldungen der Teilnehmer einholen möchten, um die Zukunft ähnlicher Veranstaltungen zu planen.
Das Wochenende in Kalk war ein starkes Zeichen für Gemeinschaft, Vielfalt und Inklusion im Stadtteil.
Quelle: Rundschau Online
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