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Kardinal Woelki: Gesellschaftliche Isolation und Rückhalt in Köln

Nur drei Prozent der Kölner Bevölkerung unterstützen Kardinal Woelki. Ein Zeichen für seine gesellschaftliche Isolation.

Kardinal Woelki und seine Umfragewerte

Kardinal Rainer Maria Woelki, der Erzbischof von Köln, steht laut einer aktuellen Forsa-Umfrage an einem tiefen Punkt in der öffentlichen Wahrnehmung. Nur drei Prozent der Kölnerinnen und Kölner äußern Zustimmung für ihn, was als Ausdruck totaler gesellschaftlicher Isolierung interpretiert werden kann.

Rückhalt selbst in der eigenen Klientel schwach

Selbst in der älteren Bevölkerung und unter der Wählerschaft der Christdemokratischen Union, die Woelki traditionell unterstützen könnte, liegt der Zustimmungswert lediglich bei 6 bis 7 Prozent. Diese Umfragewerte zeigen einen dramatischen Vertrauensverlust.

Kritik an der Reaktion des Erzbistums

In Reaktion auf die Umfrage hat die Pressestelle des Erzbistums Köln indirekt die Manipulation der Umfrage unterstellt und den Journalist als Teil eines persönlichen Angriffs dargestellt. Diese Rhetorik wurde von Forsa-Chef Güllner als irritierend kritisiert.

Stillstand im Erzbistum und fehlende Selbstkritik

Woelki und die Leitung des Erzbistums begeben sich in eine Art defensive Haltung, die großes Misstrauen gegenüber der Presse und der öffentlichen Meinung widerspiegelt. Die fehlende Fähigkeit zur Selbstreflexion wird als problematisch erachtet, besonders nach festgestellten Fehlverhalten, wie es in einem Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Meineid festgestellt wurde.

Wichtigkeit des Dialogs und der Pressefreiheit

Gerade in einer Stadt wie Köln, die für ihre weltoffene Haltung bekannt ist, wäre eine aktive und positive Rolle eines Kardinals wünschenswert. Woelki wird aufgefordert, nicht nur seinen eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern auch den gesellschaftlichen Dialog zu suchen. Ein Bruch des Konsenses über die Pressefreiheit könnte sich als gefährlich herausstellen.

Die Entwicklungen rund um Kardinal Woelki zeigen, dass es an der Zeit ist, wieder zu einem offenen und konstruktiven Dialog über Themen von ethischer und gesellschaftlicher Bedeutung zu finden.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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