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Köln: Neue Fahrradstraße in der Agrippastraße eröffnet
22. Oktober 2025

Köln wandelt Agrippastraße zur Fahrradstraße um. Radfahrer haben Vorrang, Tempo 30 gilt. Teil des Radverkehrskonzepts.

Die Stadt Köln hat einen weiteren Abschnitt der Agrippastraße in der Innenstadt zur Fahrradstraße umgewandelt. Zwischen Krummer Büchel und Hohe Pforte gilt seit kurzem Tempo 30, und der Radverkehr hat Vorrang. Die Maßnahme ist Teil des städtischen Radverkehrskonzepts für die Innenstadt.

Was die neue Fahrradstraße bedeutet

Auf dem umgewandelten Abschnitt der Agrippastraße zwischen den Hausnummern 1 bis 15 dürfen Radfahrende nun nebeneinander fahren und haben generell Vorrang vor dem Autoverkehr. Wie die Stadt Köln mitteilt, gilt auf der gesamten Strecke Tempo 30. Zusätzlich wurden neue Abstellflächen für Fahrräder geschaffen, wie TAG24 berichtet.

Teil eines größeren Konzepts

Die neue Fahrradstraße ist eine von insgesamt 166 Einzelmaßnahmen des Radverkehrskonzepts Innenstadt. Bereits 48 Straßen in Köln wurden zu Fahrradstraßen umgewandelt, wie die Rundschau Online berichtet. Weitere Straßen wie das Georgsviertel, die Hohe Pforte, die Clever Straße und die Maybachstraße sollen folgen.

Sicherheit im Fokus

Die Umwandlung soll vor allem für mehr Sicherheit im Verkehr sorgen. Nach Angaben der Polizei Köln wurden seit Jahresbeginn im Stadtgebiet Köln und Leverkusen über 200 Radfahrende bei Verkehrsunfällen schwer verletzt. Die neue Fahrradstraße in der Agrippastraße soll dazu beitragen, solche Unfälle zu reduzieren.

Was für NRW-Radfahrer wichtig ist

Fahrradstraßen werden in immer mehr NRW-Städten eingerichtet. Der ADFC Köln weist darauf hin, dass die StVO genau regelt, wo mit dem Fahrrad gefahren werden darf. In Fahrradstraßen haben Radfahrende grundsätzlich Vorrang und dürfen die gesamte Fahrbahn nutzen. Autos sind nur als Gäste zugelassen, wenn dies durch Zusatzschilder erlaubt ist.

Nicht überall Begeisterung

Während die Stadt die Förderung des Radverkehrs vorantreibt, gibt es auch kritische Stimmen. ANTENNE NRW berichtete kürzlich über Anwohner in Köln-Marienburg, die Bedenken gegen neue Fahrradstraßen-Markierungen in der Goethestraße äußerten. Die Stadt will deshalb mit einer neuen Kampagne verstärkt über die Verkehrsregeln in Fahrradstraßen aufklären.

Quellen

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