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Köln: Tunnelbohrmaschine „Henriette“ nach Rheindüker-Bau geborgen

Tunnelbohrmaschine „Henriette“ wurde nach Abschluss des Abwassertunnelbaus in Köln-Stammheim geborgen.

Tunnelbohrmaschine „Henriette“ geborgen

In der Nacht auf Donnerstag wurde die Tunnelbohrmaschine „Henriette“ in Köln geborgen, nachdem sie den neuen Abwassertunnel in Köln-Stammheim fertiggestellt hatte. Das über 20 Tonnen schwere Schneidrad wurde von einem Spezialkran aus der Zielbaugrube gehoben, gefolgt von der etwa 100 Tonnen schweren Maschine selbst. Die Arbeiten, die seit Mai 2025 unter dem Rhein stattfanden, sind ein wichtiger Schritt zur Erneuerung der über 100 Jahre alten Abwasserrohre in der Stadt.

Wichtigkeit des neuen Abwassertunnels

Der neue Tunnel stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) dar. Der fertige Tunnel wird dazu beitragen, die Abwasserreinigung zu optimieren, da rund 80 Prozent des Kölner Abwassers im Großklärwerk Köln-Stammheim behandelt werden. Ziel ist es, die Kapazität zu erhöhen und den zunehmenden Abwasseraufkommen durch das erwartete Bevölkerungswachstum in den kommenden Jahren gerecht zu werden, wie Projektleiter Christian Heinze erklärt.

Vorbereitungen für den nächsten Tunnelbau

Die Bergung der Maschine gestaltete sich jedoch als kompliziert. Ein großer Lehmklumpen im Schneidrad und schwer zu lösende Muttern verzögerten die Arbeiten, sodass die Maschine erst gegen Mitternacht aus der Zielgrube gehoben werden konnte. Die Stadtentwässerungsbetriebe planen nun den Bau eines zweiten Tunnels, der bis November 2025 fertiggestellt werden soll. Die Inbetriebnahme des neuen Rheindükers ist für das Jahr 2028 vorgesehen, bis die erforderlichen Rohre und Kabel verlegt sowie die Baugruben zu benutzbaren Schächten umgebaut sind.

Für die Entwicklung und Umsetzung dieses Projektes ist die moderne Technik und die Koordination der im Einsatz befindlichen Unternehmen ausschlaggebend, um die Herausforderungen beim Bau eines solch komplexen Abwassersystems zu bewältigen.

Quelle: WDR

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