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Köln wählt: Aymaz und Burmester in OB-Stichwahl
20. September 2025

OB-Stichwahl in Köln: Berivan Aymaz (Grüne) tritt am 28. September gegen Torsten Burmester (SPD) an.

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Köln kommt es zur Stichwahl zwischen Berivan Aymaz (Grüne) und Torsten Burmester (SPD). Aymaz erhielt im ersten Wahlgang 28,12 Prozent der Stimmen, Burmester kam auf 21,33 Prozent, wie die Stadt Köln mitteilte.

Worum es geht

Die Kölnerinnen und Kölner haben am 14. September 2025 gewählt, doch keiner der Kandidaten erreichte die absolute Mehrheit. Damit ist eine Stichwahl am 28. September notwendig, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. Die Grünen-Kandidatin Berivan Aymaz konnte dabei einen überraschend deutlichen Vorsprung vor dem SPD-Kandidaten Torsten Burmester erzielen.

Die wichtigsten Fakten zur Wahl

Berivan Aymaz erhielt laut offiziellem Wahlergebnis 128.932 Stimmen, was 28,12 Prozent entspricht. Torsten Burmester von der SPD kam auf 21,33 Prozent der Stimmen. Die Stadt Köln bestätigte, dass damit die für eine sofortige Entscheidung nötige absolute Mehrheit verfehlt wurde. In zwei Wochen entscheidet sich nun, wer die Nachfolge im höchsten Amt der Domstadt antritt.

Hintergrund zur Kandidatin Aymaz

Die Grünen-Politikerin Berivan Aymaz betont ihre persönliche Verbindung zur Stadt: „Köln hat meiner Familie und mir vor 45 Jahren eine Heimat gegeben, als wir keine mehr hatten“, erklärt sie auf ihrer Kampagnenseite. Als Oberbürgermeisterin wolle sie sich für die Stadt einsetzen, die ihr so viel gegeben habe.

Herausforderungen im Wahlkampf

Der Wahlkampf verlief nicht ohne Probleme. Die Stadt musste wichtige Hinweise zu Problemen bei der OB-Direktwahl geben. Zudem berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger, dass Aymaz vor der Stichwahl über eine Zunahme von Hass-Botschaften im Netz klagte und Solidarität aus der Kölner Politik erhielt.

Ausblick auf die Stichwahl

Am 28. September 2025 entscheiden die Kölnerinnen und Kölner in der Stichwahl zwischen Berivan Aymaz und Torsten Burmester über die zukünftige Stadtspitze. Die Grünen-Kandidatin geht mit einem deutlichen Vorsprung aus dem ersten Wahlgang in diese entscheidende Runde. Für beide Kandidaten gilt es nun, in den verbleibenden Tagen noch unentschlossene Wähler zu überzeugen.

Quellen

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